Signa – Rettungsfinanzierung soll bis Mitte nächster Woche stehen
Es steht Spitz auf Knopf, hören wir aus Kreisen des Saniererteams um Arndt Geiwitz.
Es steht Spitz auf Knopf, hören wir aus Kreisen des Saniererteams um Arndt Geiwitz.
Ein relativ positives Bild zeichnete KfW-Chefvolkswirtin Fritzi Köhler-Geib auf der „Handelsblatt-Jahrestagung Real Estate“. Die wesentlichen volkswirtschaftliche und immobilienrelevanten Veränderungen seien bereits 2022 erfolgt und hätten sich 2023 nur noch langsam entwickelt.
Die neuen US-Inflationszahlen für Oktober haben an den Märkten die Fantasie auf rasche Zinssenkungen beflügelt.
Das „digitale Gold“ Bitcoin ist auf dem Vormarsch erklärte Blackrock-Chef Larry Fink im Sommer.
Zum Abschluss einer bereits spannungsgeladenen „CEO-Runde der Banken“, die nach den Eröffnungs-Keynotes (u. a. EZB-Vize Luis de Guindos) den Auftakt der 26. „Euro Finance Week“ bildete, fragte Moderator Clemens Koch (PwC) seine prominenten Mitstreiter, was denn in der Diskussion evtl. zu kurz gekommen bzw. ihnen ganz besonders wichtig sei.
Noch traut sich niemand, öffentlich zu sprechen. Im Hintergrund nehmen Vorstände von Banken und Versicherungen uns gegenüber aber kein Blatt mehr vor den Mund.
Kräftig die Werbetrommel gerührt haben in Brüssel Bundesfinanzminister Christian Lindner, sein hessischer Amtskollege Michael Boddenberg und Frankfurts Wirtschaftsdezernentin Stephanie Wüst, um die europäische Anti-Geldwäschebehörde AMLA an den Main zu lotsen.
Immer wenn die dominierenden US-Ratingagenturen S&P, Moody‘s und Fitch die Bonität europäischer Staaten herabstufen, ist eine Forderung besonders laut zu hören:
Man wird ja noch träumen dürfen.
Die EZB steht vor einer Richtungsentscheidung, die weitreichende Folgen für die Banken hat. Es geht um die Frage, wie viel überschüssige Liquidität künftig im europäischen Finanzsystem bleiben soll. Seit der großen Finanzkrise 2008 hat die EZB die Märkte mit Liquidität geflutet, vor allem durch ihre massiven Käufe europäischer Staatsanleihen ab 2015.
Helaba-Chefvolkswirtin Gertrud Traud hat das Motto ihres Konjunktur- und Kapitalmarktausblicks für 2024 an der anstehenden Fußball-EM ausgerichtet. Entsprechend lautet das Basisszenario „Umschaltspiel“, das mit einer Eintrittswahrscheinlichkeit von 70% einen Wandel hin zur angebotsgetriebenen Wirtschaftspolitik samt Innovationen bzw. Reformen voraussetzt.
Der professionelle Prime Office-Bereich befindet sich in der schlimmsten Absturzphase der Immobilienwerte der Nachkriegsgeschichte. Gleichzeitig kommen jetzt zu den vermeintlich „guten Nachrichten“ zunehmender Verknappung durch Baueinstellungen (vgl. PLATOW v. 2.11.) auch die echten schlechten News.
Die EZB argumentiert in einer neuen Studie, dass ein wichtiges Rezessionssignal aktuell weniger Aussagekraft hat. Gemeint ist die Zinskurve, die die Renditen am Anleihemarkt über alle Laufzeiten hinweg abbildet. Normalerweise sind die längerfristigen Zinsen höher als die kurzfristigen. Aktuell ist dies aber schon seit einiger Zeit umgekehrt und die Zinskurve ist invers. Das gilt für Deutschland, aber auch für die USA.
Die Sitze von EZB und Bundesbank in Frankfurt liegen nahe beieinander. Dennoch drängte sich früher der Eindruck auf, dass inhaltlich Welten zwischen beiden Notenbanken liegen. Vor allem in der Amtszeit der früheren Chefs Jens Weidmann und Mario Draghi.
Union Investment (UI) hat die quantitative Straffung der EZB lukrativ genutzt. Um Liquidität aus dem Markt zu ziehen, hat die Notenbank ihren Bestand an Anleihen zurückgeführt, was zum Anstieg der Kapitalmarktzinsen beigetragen hat.
Die 20 Länder der Euro-Zone haben eine gemeinsame Zentralbank und Währung, bei den Inflationsraten aber gibt es zwischen ihnen derzeit riesige Unterschiede. Nach den jüngst veröffentlichten Zahlen für den Euro-Raum stiegen die Preise im Oktober in der Slowakei um 7,8% gegenüber dem Vorjahr – dagegen sanken sie in den Niederlanden um 1,0% und in Belgien um 1,7%.
In der Sparkassen-Organisation gelten Krypto-Assets immer noch als ein höchst suspektes Anlageinstrument. Wenn etwas schon Kypto heißt, kann das nichts für den gemeinen Sparkassen-Kunden sein, so die Denke. Der DSGV hat den Handel mit Kryptowährungen wie dem Bitcoin sogar mit einem Bannstrahl belegt, um die Sparkassen-Kunden vor „unkalkulierbaren Risiken zu schützen“.
Die Vorzeichen für die Wirtschaft im Euro-Raum haben sich zuletzt verdüstert. Die Kapitalmarktzinsen sind abrupt gestiegen, Banken vergeben weniger Kredite und die Einkaufsmanagerindizes deuten auf eine Rezession hin. EZB-Chefökonom Philip Lane schlägt dennoch optimistische Töne an.
US-Notenbankchef Jerome Powell stand in seiner Pressekonferenz am Mittwochabend vor einer Gratwanderung. Er musste die Märkte angesichts der zuletzt abrupt gestiegenen Kapitalmarktzinsen beruhigen. Gleichzeitig durfte er bei Investoren auch nicht zu große Erwartungen auf schnelle Zinssenkungen wecken. Denn noch liegt die Inflation in den USA über dem Zielwert der Fed, was gegen deutlich lockerere Finanzierungsbedingungen spricht.
Seit über einem Jahr weisen wir auf die mathematischen Effekte der Zinsentwicklung hin. Jetzt ist Zinspause. Das erreichte Niveau ist historisch nach wie vor im unteren Bereich und damit für Kreditnehmer generell beherrschbar. Gleichzeitig eröffnet es wieder Handlungsspielraum und strategische Perspektiven für die Geldpolitik und Banken.
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