Europäische Zentralbank (EZB)

Asset Management

Pictet – Mit dem Welthandel im Rücken können Aktien entzücken

An Aktienanlagen führt kein Weg vorbei. Von einer Blase ist auch weiterhin nichts zu sehen. So in etwa lautet der Kapitalmarktausblick des Schweizer Vermögensverwalters Pictet. Die Aktienmärkte dürften ihre Gewinne auf kurze Sicht sogar noch ausbauen. Davon geht Alfred Roelli, Finanzanalyst bei Pictet, aus. Seine Prognose beruht auf der expansiven Geldpolitik der EZB sowie der Aussicht auf eine Verbesserung des Wirtschaftswachstums, vor allem in Europa und Japan.

Geldpolitik

Griechenland – Eine Staatspleite würde viele Fesseln sprengen

Wenn bis zum Ende der Woche nicht noch ein Wunder geschieht, wird schon bald der Pleitegeier über der Akropolis kreisen. Angesichts der völlig festgefahrenen Verhandlungen im griechischen Schuldenstreit deutet derzeit nur noch wenig auf eine Einigung beim Treffen der Eurogruppe am kommenden Donnerstag hin. Damit bliebe als allerletzte Chance auf einen Durchbruch nur noch ein EU-Sondergipfel am Wochenende, über den in Brüssel spekuliert wird. Sollte auch dieses Treffen scheitern, wäre eine Staatspleite Griechenlands kaum noch zu verhindern, und einiges deutet darauf hin, dass es auf dieses Szenario hinauslaufen wird.

Geldpolitik

Notenbanker wollen bei den Zinsen zurück zur Normalität

Die Finanzkrise, die 2007/08, ausgehend von den USA, über die Welt hereinbrach, war und ist auch eine Verschuldungskrise. In der ersten Phase ihrer Bekämpfung taten die führenden Notenbanken alles, um die Zinsen zu senken. Das brachte vor allem den Staatshaushalten und hochverschuldeten Privaten Entlastung. Die Renditen erreichten im Zuge dieser geldpolitischen Kampagne der Währungshüter historische Tiefs.

Geldpolitik

Wie gefährlich wäre ein Grexit für den Euro?

Die täglichen Wasserstandsmeldungen über die Verhandlungen der drei „Institutionen““ EU, IWF und EZB mit der griechischen Regierung (s. auch S. 1) lassen die Euroland-Devise bisher ziemlich kalt. Das gilt auch für den überraschenden Stopp der Gespräche durch den IWF. Der Euro schwankt in seiner wichtigsten Relation zum US-Dollar unverändert in der breiten Spanne von 1,05 bis 1,15 Dollar und dort eher am oberen Ende. So glaubt auch die Commerzbank, dass nicht einmal im Falle eines Grexits die Euro-Zone in ein ökonomisches Chaos stürzen würde. Dafür ist Griechenland von seiner wirtschaftlichen Größe viel zu unbedeutend.

Immobilien

Kaum noch Büro-Neubauten

Seit 2003 haben wir Sie mehrfach darauf hingewiesen, dass sich durch die Überbauung während des Internet-Hypes die Marktmechanismen für mindestens drei Zyklen verändern werden. Der damals nie da gewesene hohe Leerstand von bis zu 20% z. B. in Frankfurt habe Auswirkungen auf Neubau und Mieten.

Geldpolitik

Europa holt beim Wachstum auf

Auf den IWF-Tagungen der zurückliegenden beiden Jahre (PLATOW war jeweils vor Ort) war Europa stets auf der Anklagebank. Auch aktuell rückt das griechische Drama den Kontinent eher in schlechtes Licht. Da überrascht es doch, dass die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) von der weiteren wirtschaftlichen Entwicklung Europas einigermaßen überzeugt ist.

Geldpolitik

Bei Bundesanleihen ist die Blase schon geplatzt

Die stärker als erwartet gestiegenen Inflationsraten sowohl in Deutschland als auch in Europa im Monat Mai ließen die Kurse besonders am deutschen Rentenmarkt kräftig einbrechen. Im Euroraum stieg der harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI) mit einer Jahresrate von 0,3% nach 0,0% im April. Die Kerninflationsrate kletterte sogar von 0,6% auf 0,9%, den höchsten Stand seit August 2014.

Geldpolitik

Draghi lässt sich von turbulenten Bond-Märkten nicht beeindrucken

EZB-Präsident Mario Draghi zeigt sich weiterhin fest entschlossen, das laufende Anleihekaufprogramm vollständig umzusetzen. Dabei lässt sich Draghi auch nicht von den jüngsten Kurswirren an den internationalen Anleihemärkten beirren. Der EZB-Rat sei sich einig, so Draghi, dass er über die Kursschwankungen hinwegsehen könne.

Geldpolitik

Das Umfeld bleibt herausfordernd

Unsere zuletzt geäußerte Markteinschätzung hat sich kurzfristig als zu optimistisch herausgestellt, ohne dass sich das spürbar negativ auf die Performance unseres Musterdepots ausgewirkt hat. Denn während der DAX in wenigen Tagen in der Spitze fast 400 Punkte abgeben musste, konnten sich andere Märkte deutlich besser aus der Affäre ziehen.

Geldpolitik

Griechenland – Der Floh muss jetzt springen

Es war sicher kein Zufall, dass Kanzlerin Angela Merkel wenige Tage vor dem G7-Gipfel auf Schloss Elmau die Spitzen der Griechenland-Gläubiger zum nächtlichen Krisen-Gespräch ins Kanzleramt lud. Wird der europäische Tanz um den griechischen Schuldenberg doch insbesondere in den USA mit zunehmender Ungeduld beobachtet.

Geldpolitik

Notenbanken nutzen Spielräume beim Quantitative Easing

Die EZB hat seit der Auflage ihres Programms zum Kauf von Staatsanleihen (QE) stets zu verstehen gegeben, dass die monatlichen Ankaufraten nicht in Stein gemeißelt sind. Auch die nationalen Notenbanken sind nicht sklavisch genau an ihre Ankaufquoten gebunden. Dies belegt das Kaufverhalten im Mai. Die Bestände öffentlicher Anleihen nahmen um 51,623 Mrd. Euro zu, nachdem sie im April nur um 47,7 Mrd. Euro gewachsen waren.

Geldpolitik

Christine Lagarde – Das Rollenspiel einer Diplomatin

Sie ist ganz Frau und was für eine, charmant und elegant, wenn sie in Washington, Brüssel oder beim World Economic Forum in Davos, wo wir sie im Januar beobachten konnten, übers Parkett schwebt. Zudem ist sie Französin und war, bevor sie den Thron beim IWF bestieg, vier Jahre Wirtschafts- und Finanzministerin im Kabinett von Premierminister François Fillon.

Geldpolitik

Konjunktur – Trotz guter Stimmung misstrauen Firmen dem Braten

Der schwache Euro macht deutsche Export-Güter billiger. Die Bauindustrie profitiert von niedrigen Zinsen und der private Konsum wird vom billigen Öl und der geringen Inflation beflügelt. Selten bekam die deutsche Wirtschaft so viel geschenkten Rückenwind. Die Stimmung in den Chefetagen der Unternehmen ist denn auch überwiegend positiv, wie der DIHK in seiner traditionellen Frühjahrsumfrage festgestellt hat.

Geldpolitik

Eine Staatspleite würde Tsipras politisch nicht überleben

Kein weißer Rauch über Riga. Mehr als zwei Stunden lang nahmen Kanzlerin Angela Merkel und Frankreichs Staatspräsident Francois Hollande den griechischen Premier Alexis Tsipras am Rande des EU-Gipfels in der lettischen Hauptstadt ins Gebet. Konkrete Ergebnisse hatte das Trio aber nicht zu verkünden.

Geldpolitik

Entscheidung im Griechen-Drama rückt näher

Lange hatte Kanzlerin Angela Merkel die zähen Verhandlungen zwischen Griechenland und den Gläubiger-Institutionen EU, IWF und EZB treiben lassen. Doch allmählich wird die Zeit für eine Lösung des griechischen Schulden-Dramas knapp. Allein im Juli und August muss Athen mehr als 6,7 Mrd. Euro an die EZB überweisen.

Versicherungen

BaFin bittet Versicherer und kleinere Banken zum Fitnesstest

Nach dem großen EZB-Fitnesscheck für die systemrelevanten Banken im vergangenen Jahr hat nun auch die BaFin Geschmack an dem Instrument des Stresstests gefunden. Wie der neue BaFin-Präsident Felix Hufeld, der den Posten Anfang März von Elke König übernommen hat, auf seiner Jahres-PK in Frankfurt ankündigte, will die Behörde in Kürze eine Art Mini-Stresstest für die von ihr direkt beaufsichtigten Banken durchführen.

Versicherungen

Basel III und Solvency II blenden das Staatsanleihen-Risiko aus

Das Regelwert, an das sich Banken und Versicherungen im Geschäftsleben zu halten haben, wird lang und länger. Seit den bitteren Erfahrungen aus der Finanzkrise hat der Aktionismus, so Linklaters-Partner Frederik Winter, stark zugenommen. Während die Banken Basel III umgesetzt haben und Versicherer Solvency II erwartet, arbeitet der bei der BIZ angesiedelte „Baseler Ausschuss““ bereits an neuen „Quälgeistern““ für die Finanzwelt.

Geldpolitik

Aktien kaufen – Jetzt erst recht

Der DAX steckt mitten in einer kräftigen Korrekturphase. Konjunktur-Sorgen in den USA, steigende Staatsanleihe-Renditen in der Euro-Zone, der sich erholende Euro, die schwierigen Schulden-Verhandlungen mit Griechenland und die Parlamentswahlen in Großbritannien machen dem deutschen Leitindex das Leben schwer.

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