
Gamechanger KI – Vorteil für die Kleinen
Banken investieren künftig 90% ihres IT-Budgets in KI und Cybersicherheit. KI stärkt dabei das Geschäft kleinerer Banken. Werden Commerzbank und Deutsche Bank dadurch an Vorsprung einbüßen?
Banken investieren künftig 90% ihres IT-Budgets in KI und Cybersicherheit. KI stärkt dabei das Geschäft kleinerer Banken. Werden Commerzbank und Deutsche Bank dadurch an Vorsprung einbüßen?
Merck Finck ist über die Mutter Quintet Teil eines europäischen Privatbankennetzwerks. Wie die Münchener die Vorteile daraus stärker ausspielen wollen.
Mit der Übernahme der HSBC Private Banking will die Großbank BNP Paribas zu den Top 5-Privatbanken in Deutschland aufschließen. Dabei zielen die Franzosen vor allem auf Unternehmerfamilien des gehobenen Mittelstands.
Hauck Aufhäuser Lampe (HAL) denkt nicht nur an heutige Kunden und Belegschaft, sondern auch an zukünftige – das zeigt sich deutlich an den Aktivitäten für den neu geschaffenen Bereich „Next Gen“ (nächste Generation) im Wealth Management, für den die Privatbank schon Spezialisten verpflichtet hat und unter dem sie die hausinterne Marke „ThinkFWD“ aufbaut.
Am Mittwoch verkündete die KfW, dass der „Wachstumsfonds Deutschland“ als einer der größten in Europa je aufgelegten VC-Dachfonds sein Zielvolumen von 1 Mrd. Euro erreicht hat.
Wie exklusiv berichtet, hatte Hauck Aufhäuser Lampe (HAL) die Ergebnisziele für 2023 schon kurz nach Vorstellung der Zahlen im Frühjahr angehoben (s. PLATOW v. 7.9.).
Dass es nach Traumtänzerei klingen mag, im derzeitigen Umfeld über IPO-Exits Venture Capital-finanzierter Firmen zu reden – geschenkt. Früher oder später werden die Investoren Geld sehen wollen. Und dass das Börsenklima auf alle Zeiten so trübe bleibt wie derzeit, ist auch eher unwahrscheinlich.
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Jetzt anmelden„Geht doch!“, wird wohl manch einer sagen, der kritisch auf die mangelnde Geschlechterparität in den obersten Etagen der Sparkassengruppe schaut.
„Geld allein macht noch keinen guten Unternehmer“ schrieb das „manager magazin“ 2004 über August von Finck. Dieser hatte die von seinem Großvater und Allianz-Mitbegründer Wilhelm Peter Finck übernommene und seinem Vater August von Finck sen. weiterentwickelte noble Privatbank Merck Finck & Co. 1990 für rd. 600 Mio. DM an die britische Barclays Bank verkauft.
Der luxemburgischen Quintet Private Bank und der deutschen Tochter Merck Finck laufen die Führungskräfte geradezu in Scharen davon.
Seit 1.3. leitet Matthias Schellenberg die apoBank. Nach der missglückten IT-Migration, die die Bank und ihre Kunden die letzten Jahre in Atem gehalten hat und über die sein Vorgänger gestolpert war, wollte Schellenberg Ruhe in das Haus bringen. Die ersten Monate ist das nicht gelungen. Mit Eckhard Lüdering und Jenny Friese verließen zwei Vorstände die Düsseldorfer im Unfrieden. Der Ausstieg aus der Wertpapierberatung, im Raum stehende Kostensenkungen und Wechselgerüchte um die beiden übrigen Alt-Vorstände Alexander Müller und CFO Holger Wessling (s. PLATOW v. 12.10.) sorgen aktuell eher für mehr als weniger Unruhe im Haus.
Im März wurde Mathias Schellenberg zum Chef der apoBank gekürt. Sein Auftrag: Die Zahlen der unter der holprigen IT-Umstellung leidenden Düsseldorfer wieder auf Vordermann zu bringen. Dazu gehört, sich aufs Kerngeschäft zu konzentrieren.
Die apoBank erwägt nach unseren Informationen, aus der Wertpapierberatung auszusteigen. Betroffen davon wären angeblich bis zu 200 Mitarbeiter. Seit März steht Matthias Schellenberg auf der Kommandobrücke.
Die apoBank dürfte eine der wenigen Banken sein, der es 2021 nicht gelungen ist, ihren Gewinn zu steigern. Trotz boomender Aktienmärkte und einer beneidenswert solventen und treuen Klientel, bei der die Düsseldorfen z. B. bei Existenzgründungen auch schon mal mehr als 50% Marktanteil erreichen, lag der Überschuss mit 65 Mio. Euro nur auf Vorjahreshöhe.
Die kommende Woche steht noch mal ganz im Zeichen der Inflation des vergangenen Jahres, in dessen Verlauf es vor allem zum Schluss steil nach oben ging. Im Dezember auf 7% in USA, auf 5% in Europa und 5,3% in Deutschland. Das hatte es hier seit 1992 nicht mehr gegeben, in den USA sogar seit 1982 nicht mehr.
Der Großraum Berlin verfügt über zwei bedeutende Sparkassen, deren Geschäftsgebiet und Kundenstruktur nicht unterschiedlicher sein könnten: Da ist die Berliner Sparkasse im Stadtgebiet mit allen Chancen, aber auch großen Risiken einer strukturschwachen Millionenmetropole. Sie ist mit einer Bilanzsumme von knapp 50 Mrd. Euro hinter der Haspa die Nr. 2 im bundesweiten Sparkassen-Ranking, gilt aber als ertragsschwach mit einer Cost-Income-Ratio von 86,2%. 2020 war das Betriebsergebnis durch die Pandemie fast bis auf die Null-Linie eingebrochen.
Die Berufung von Manuela Better in den Vorstand und Partnerkreis von M.M. Warburg ist ein Signal, das bei der BaFin gut ankommt. Wie gut sich Better, die eher Risikomanagement denn Vertrieb beherrscht, in Hamburg einfügt, muss sich noch zeigen. Sie hat sich als HRE-Vorsitzende mit ihren Eigentümern überworfen und ist auch als Risikochefin der Deka keinem Konflikt aus dem Weg gegangen.
Das Bankhaus Lampe wird in diesem Jahr trotz Corona nach unseren Informationen recht ordentlich abschneiden. Man sei aktuell nicht ganz im Plan, aber nah dran, die angepeilten 15 (Vj. 13,9) Mio. Euro Gewinn zu erzielen, heißt es.
Während die Münchener Privatbank Merck Finck nicht zur Ruhe kommt und von den katarischen Eigentümern erneut gestützt werden muss, geht Julius Bär im reichen deutschen Süden abermals in die Offensive. Nach München bauen die Schweizer jetzt auch den Stützpunkt in Stuttgart aus.
Rohstoffe haben wieder Kurspotenzial. Mit dem Ende des Markteinbruchs im Zuge der Corona-Pandemie ist es an der Zeit, in Rohstoffe zu investieren. Dieser Ansicht sind derzeit viele Experten. „Wir dürften den Tiefpunkt der Rezession im Zuge der Covid-19-Pandemie erreicht oder gerade hinter uns gelassen haben, demnach sollte die globale Nachfrage ab jetzt wieder steigen“, erwartet Multi-Asset-Spezialist Jeroen Blokland vom Investment-Manger Robeco.
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