BayernLB holt noch mehr Bankenexpertise in den AR
Vor der morgigen Bilanz-PK haben die beiden Eigentümer der BayernLB (75% Freistaat, 25% bayerische Sparkassen) auf ihrer heutigen Generalversammlung zwei wichtige Personalien abgesegnet.
Vor der morgigen Bilanz-PK haben die beiden Eigentümer der BayernLB (75% Freistaat, 25% bayerische Sparkassen) auf ihrer heutigen Generalversammlung zwei wichtige Personalien abgesegnet.
Hacker könnten nach Einschätzung des größten Rückversicherers Munich Re mittlerweile solche Schäden anrichten, dass vorbeugende Schutzschirme mehr als sinnvoll wären. „Katastrophale systemische Ereignisse“ könnten die Assekuranz möglicherweise sogar außer Gefecht setzen, erklärten Experten der Münchener kürzlich.
Die Rückversicherer schwimmen derzeit auf einer Erfolgswelle. Die Prämien sprudeln, die Schäden sind tragbar. An dieser guten Ausgangslage wird sich erst einmal nichts ändern. Die Erneuerungsrunden im Januar liefen erfreulich, erklärte Jean-Jacques Henchoz, Vorstandsvorsitzender der Hannover Re kürzlich, nachdem er den ersten Paukenschlag der „Wechselsaison“ verbuchte.
Die traditionellen Erbhöfe im Präsidium des GDV lassen wenig Spielraum für eine grundsätzliche Veränderung des wichtigsten Gremiums der Assekuranz-Lobby. Abzulesen ist das schon daran, dass von 18 Plätzen nur zwei von Frauen besetzt sind.
Es ist nicht lange her, da waren überschüssige Gelder für Banken ein Ärgernis. Wenn sie diese bei der EZB anlegten, mussten sie Minuszinsen zahlen. Daher lohnte es sich, Bargeld im Tresor zu lagern. Für Aufsehen sorgte einst der frühere Munich Re-Chef, Nikolaus von Bomhard, der erklärte, der Rückversicherer habe große Summen Bargeld im Tresor gebunkert. Viele Banken verhielten sich ähnlich.
Am Donnerstag verschickt Munich Re voraussichtlich die Einladungen für die am 25.4. stattfindende Hauptversammlung.
Unter dem Strich steht 2023 bei Munich Re ein Gewinnrückgang von 5,3 Mrd. auf 4,6 Mrd. Euro. Aus dem Konzept bringt das Joachim Wenning nicht.
Die Bilanzsaison in der Rückversicherung ist eröffnet. Traditionell hat die Swiss Re den Vortritt, bevor am 27.02. und 18.03. die direkten Mitbewerber Munich Re und Hannover Re folgen.
In diesen Tagen werden die Bilanzen 2023 der Versicherungen fertig gestellt. Spannend wird der Blick auf die Engagements bei René Benko. Wirtschaftsprüfer kennen keine Gnade, wenn es um Eigenkapitabeteiligungen an dessen Signa-Gruppe geht (Unternehmensanteile, Pfandbriefe, auch Mezzanine).
Es gibt schlimmere Jobs als den von Torsten Leue. Der Talanx-CEO konnte nach 2022 erneut ein Rekordergebnis verkünden.
Zu den wichtigsten Geldgebern des kollabierten Immobilien-Imperiums von René Benko zählt neben zahlreichen Banken auch die Crème der deutschen Versicherungswirtschaft.
Die Allianz hat zwei neue Kandidaten für den AR vorgestellt: Jörg Schneider (65) und Stephanie Bruce sollen Herbert Hainer und Christine Bosse ersetzen, die die Alters- bzw. Dienstaltersgrenze erreichen.
Hitzerekorde, Erdbeben und ungewöhnlich viele Tote brachte das Jahr 2023, zeigt der Report „the natural disasters of 2023“ des Rückversicherers Munich Re. Die Gesamtschäden aus Naturkatastrophen im vergangenen Jahr beliefen sich auf 250 Mrd. US-Dollar, die weltweit versicherten Schäden betrugen allerdings nur 95 Mrd. Dollar.
Christoph Jurecka, CFO der Munich Re, hat große Ziele für 2024 ausgegeben. Der weltweit größte Rückversicherer strebt einen Nettogewinn von 5 Mrd. Euro an. Der Umsatz der Münchener wird 2024 bei 59 Mrd. Euro liegen und die Kapitalanlagerendite auf über 2,8% steigen (2023: wohl 2,2%), prophezeit der CFO auf der heutigen Pressekonferenz.
Einen optimistischen CEO Christian Mumenthaler sahen die Aktionäre der Swiss Re auf dem Investors Day.
Die Aktionäre der drei großen Rückversicherer Swiss Re, Munich Re und Hannover Re dürften diese Woche Freudentränen vergossen haben.
Seit der HV Ende April ist Harald Rosenberger neuer Chef der Nürnberger Versicherung. Im Exklusiv-Interview mit PLATOW beschreibt der bisherige Leben-Vorstand seine Pläne. „Vom Ich zum Wir“ heißt seine neue Strategie, die in der AR-Sitzung am 5.12. abgesegnet werden dürfte.
Die Allianz hat es getan, die Generali will es tun: Insurtechs kaufen. Die Venture-Capital-Sparte Allianz X hat bereits Nägel mit Köpfen gemacht und sich diese Woche gemeinsam mit dem Versicherer Allstate Corp. an einer 250 Mio. Euro schweren Finanzierungsrunde des amerikanischen Digitalversicherers Next Insurance beteiligt, das sich auf kleine bis mittlere Unternehmen spezialisiert hat. Auch die Munich Re ist investiert.
Die letzten Jahre waren für die großen Rückversicherer schwierig. Zu den im Gefolge des Klimawandels gestiegenen Naturkatastrophenschäden kam Covid, das vor allem in den USA zu einer erhöhten Sterblichkeit führte, die sich auf das Lebensversicherungsgeschäft auswirkte.
Nikolaus von Bomhard scheidet zum 1.1.24 nach sechs Jahren an der Spitze des Aufsichtsrats der Athora Holding aus. Ersetzen wird ihn Bruce Hemphill, ein Finanzexperte mit 30 Jahren Erfahrung, u. a. war er CEO des Versicherers Old Mutual und der Bankengruppe Standard Bank. Athora, ein international tätiger Erst- und Rückversicherer mit Sitz auf den Bermudas mit rd. 72.4 Mrd. Euro Assets under Management und in Deutschland als Aufkäufer von Lebensversicherungs-Portfolios (sog. Run-Offs) bekannt, stellt seit rd. einem Jahr das Unternehmen personell neu auf.
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