Provinzial

Versicherer

Provinzial greift bei Getsafe zu

Getsafe wird zum MGA und reicht 400.000 Verträge an Provinzial weiter. Für kleine Anbieter wird Regulierung zum Risiko – profitieren tun die Großen.

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PLATOW Live

Weitere Nachrichten I Provinzial

Gothaer Hauptverwaltung in Köln, Deutschland
Versicherungen

Versicherungsmarkt – Allianz überragt, Öffentliche verlieren

2023 war nicht das Jahr der öffentlichen Versicherer. Gemeinsam decken Sie zwar immer noch 9,70% des deutschen Versicherungsmarktes ab, an zweiter Stelle hinter der Allianz mit 17,51%, doch verloren sie ggü. dem Vj. (9,99%) wegen Rückgängen in der Lebensversicherung Anteile. Die Verminderung betrug dort 1,06 Prozentpunkte (P%), von 9,03% auf 7,97%.

Bankensektor

Provinzial Holding – Strategiedebatte verprellt S-Direkt-Chef

Auch lange, gemeinsame Wege können abrupt enden. Das zeigt das Beispiel von Jürgen Cramer, Sprecher des Vorstands der Sparkassen DirektVersicherung (S-Direkt), seit 2023 hundertprozentiges Tochterunternehmen der Provinzial Holding. Cramer verlässt den Konzern auf eigenen Wunsch bereits zum Ende des laufenden Monats, obwohl sein Vertrag regulär erst im Mai 2026 geendet hätte.

Versicherer

Provinzial – Chef Breuer bleibt

„[Wolfgang] Breuer schließt Karriereende 2025 nicht aus“, titelte PLATOW am 2.7. Das war nach einem Exklusivgespräch mit dem Vorstandsvorsitzenden des Provinzial Konzerns, der maßgeblich für die Fusion der beiden Teile „NordWest“ und „Rheinland“ zum jetzigen Konzern beigetragen hatte.

Versicherungen

Generali holt Frank Grund

Erneut dreht sich beim Top-Ten-Versicherer Generali Deutschland AG (GD) das Personalkarussell. Neu im Boot ist Frank Grund (66), ehemaliger BaFin-Exekutivdirektor Versicherungen, der zum 1.10. in den Aufsichtsrat rückt. „Es reizt mich, meine Erfahrungen nach Ablauf der üblichen Cooling-Off-Periode von 12 Monaten in den Aufsichtsrat der GD einzubringen“, erklärt er ggü. PLATOW exklusiv.

Specials

GDV Präsidium

Schlick folgt Müller, Breuer zögert

Wie wir aus dem Umfeld des GDV hören, soll Stefanie Schlick offenbar ins Präsidium des Lobbyverbands einziehen. Entschieden wird darüber demnach aber erst auf der Vollversammlung im September.

Wolfgang Breuer, Vorstandsvorsitzender der Provinzial Rheinland
versicherer

Provinzial – Breuer schließt Karriereende 2025 nicht aus

Wolfgang Breuer war die treibende Kraft hinter der Fusion der Provinzial-Gesellschaften „NordWest“ und „Rheinland“ zum Provinzial Konzern. Zunächst wurden 2021 die Sachversicherer verschmolzen, was anfangs unter keinem guten Stern stand.

Signal Iduna Schriftzug mit Logo
versicherer

Signal Iduna kritisiert wenig transparentes Benko Insolvenzverfahren

Signal Iduna gehörte in Deutschland zu den größten Kapitalgebern der Signa-Gruppe. Etwa 1 Mrd. Euro haben die Dortmunder in der zurückliegenden Niedrigzinsphase bei René Benko angelegt und damit unter dem Strich dank hoher grundpfandrechtlicher Absicherung für ihre Versicherten laut CFO Martin Berger zwar mehr verdient als sie jetzt mit der Pleite verloren haben.

Personalien

BaFin – Nachfolger für Frank Grund steht fest

Offiziell war es die Jahreskonferenz der Versicherungsaufsicht in Bonn, doch in Wahrheit war es das Abschiedsfest für den Ende September scheidenden BaFin-Exekutivdirektor Frank Grund.

Sparkassen

DSGV – Frieden auf westfälisch

Ob die bayerische Übermacht im DSGV, wo Obmann, Girozentralleiter und bald auch der Präsident aus dem Freistaat stammen, bestehen bleibe, werde man sehen, so Liane Buchholz sybillinisch.

Versicherungen

Versicherungskammer/SV Sachsen – Kooperation statt Übernahme

Die zweimal vom Pech (Hochwasser) verfolgte Provinzial-Fusion dürfte auf absehbare Zeit der letzte Zusammenschluss im öffentlich-rechtlichen Versicherungslager gewesen sein. Diese Einschätzung hören wir aktuell von verschiedenen Vorständen der neun öffentlichen Versicherer. Den jüngsten Versuch von Annäherung hatte die Versicherungskammer gewagt (s. PLATOW v. 27.9.21). Der größte öffentliche Versicherer (Beiträge 9,2 Mrd. Euro) hat bei der SV Sachsen (950 Mio. Euro) bereits den Fuß in der Tür. Die Beteiligungsgesellschaft BSÖ, an der die Kammer 45% hält, kommt auf 49%. Die dortigen Sparkassen, die den Rest halten, sind aber, wie wir vernehmen, wohl doch nicht bereit, ihren Anteil zu verringern.

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