Sparda-Banken

Kreditwirtschaft

Banken als Arbeitgeber – Was heute zählt

Spätestens seit der Finanzkrise eilt den Bankern der böse Ruf der Gier voraus. Doch Spitzengehälter und hohe Boni sind für viele Beschäftigte in der Banken- und Finanzdienstleistungsbranche längst nicht mehr das wichtigste Kriterium bei der Wahl des Arbeitgebers.

Banken

Commerzbank – Rückkehr zu Mitarbeiterpräsenz am Samstag?

Angesichts des kontinuierlichen Sterbens haben viele das Konzept der physischen Bankfiliale in ihrer herkömmlichen Form schon abgeschrieben. Die Sparda-Bank Berlin etwa baut sie gerade zu „Begegnungsstätten“ um, in denen Kundenberatung und Mitarbeiterbüros gebündelt sind, und gibt dafür sogar die eigene Firmenzentrale auf. Nun überraschte Commerzbank-Privatkundenvorstand Thomas Schaufler mit seiner Aussage, die Öffnung einzelner Filialen samstags zu erwägen. Dabei blieb er aber recht vage: Erst wenn ausreichend Nachfrage bestehe, werde die Bank das ernsthaft diskutieren.

Banken

Verwahrentgelt – Nächstes Urteil gegen Strafzins-Praxis

Als Aufregerthema ist der Negativzins wohl etwa gleichauf mit Einschränkungen beim Bargeldgebrauch. Die meisten Banken dürften insofern froh sein, dass die leidige EZB-Gebühr seit Sommer Geschichte ist. Für die Commerzbank, die ihr Verwahrentgelt im Juli abgeschafft hat, gab es allerdings noch ein Nachspiel vor dem Frankfurter Landgericht.

Kreditinstitute

Sparda-Banken – BGH-Urteil drückt Jahresüberschuss

Das BGH-Urteil zu den AGBs hat die Sparda-Banken in Deutschland überdurchschnittlich hart getroffen. So sank der Jahresüberschuss nach Steuern aller elf bundesweit aktiven Institute im vergangenen Jahr auf 55,2 (Vj.: 70,7) Mio. Euro. Für Florian Rentsch, Vorstandsvorsitzender des Verbandes der Sparda-Banken, ist es dennoch ein „gutes Ergebnis“, schließlich habe man auch noch mit den Nachwehen der Corona-Pandemie sowie der Negativzinspolitik der EZB zu kämpfen.

BVR

Genossenschaftsbanken stellen sich auf Gewinneinbruch 2022 ein

Die gestiegenen Zinsen sind für die Genossenschaftsbanken kein Grund zum Feiern. Im Gegenteil: Der Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr werde durch den abrupten Zinsanstieg und die abgeschwächte Konjunktur getrübt, stellte BVR-Vorstand Andreas Martin bei der Präsentation der Gesamtbilanz 2021 des genossenschaftlichen Verbunds fest.

Assekuranz

Nürnberger baut Vorstand um

Gleich drei Vorstandsposten sind bei der Nürnberger in den kommenden Monaten neu zu besetzen. Wie wir vorab hören, wird Thomas Reimer kurzfristig das IT-Ressort übernehmen. Im Haus macht die Meldung bereits die Runde. Reimer ist einer von zwei Geschäftsführern der ehemaligen SDV IT. Seit Übernahme durch die französische Sopra Steria im Jahr 2019 firmiert der IT-Dienstleister der Sparda-Banken als Sopra Financial Technology.

Bankenwesen

Sparda-Bank Hessen bedrängt Fondsgeschäft der Volksbanken

Im Verbund der elf in Deutschland eigenständigen Sparda-Banken haben die Hessen im vergangenen Jahr erneut mit ihrer ausgeprägten Innovationstätigkeit punkten können. Die Sparda-Bank Hessen verzeichnete im abgelaufenen Jahr einen Rekord beim Fondsneugeschäft. Dort arbeitet die Frankfurter Genossenschaftsbank mit Union Investment zusammen. Netto investierten die Kunden rd. 203 Mio. Euro neu in Fondsanlagen.

JLL

Bürotürme prägen das Frankfurter Investmentjahr 2021

Kaum eine Immobilie ist so lebenszyklusabhängig wie ein Hightech-CBD-Büroturm. Frankfurter Büromieten hatten in der Vergangenheit durchaus Volatilitäten fast bis hin zur Halbierung. Alle 20 bis 30 Jahre steht eine Generalsanierung an. Prominentes Beispiel ist die „Taunusanlage 11“ mit Bau in 1972, Rückbau auf Skelett 1992 und noch einmal 2012.

Was wir lesen

Das lasen wir im Dezember 2021

Das Frankfurter Institut für Risikomanagement und Regulierung (FIRM) setzt den Payment-Sektor auf seine Agenda, die Sparda-Bank Berlin warnt nach dem Urteil des Landgerichts Berlin vorm „Systemsprenger Niedrigzinsen“ und Ombudsstellen lassen Legal Tech auflaufen – Während unserer Recherchen zur Dezemberausgabe von PLATOW Legal + Finance sind wir auch auf diese spannenden Themen gestoßen, hier aufbereitet von den Kollegen der Börsen-Zeitung, des bm bank und markt – Magazin für Banking sowie des Handelsblatts.

Sparda Bank in Stuttgart
Genossenschaftsbanken

Sparda-Banken werden nach Gerichtsurteil nervös

Wie wir hören, wächst die Unruhe bei den elf Sparda-Banken nach dem Urteil des Berliner Landgerichts gegen die Sparda-Bank Berlin vor zwei Wochen. Der vom Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) erkämpfte Richterspruch untersagt es der Sparda-Bank Berlin, weiterhin Minuszinsen zu erheben. Die Verwahrentgelte seien zurückzuzahlen. Das letzte Wort ist hier noch nicht gesprochen.

Tarifpolitik

Öffentlicher Dienst – Ver.di bereit für hartes Tarifringen

Der Sommer hat bereits viele Tarifrunden gesehen: Mit Bauhauptgewerbe (IG BAU), Einzelhandel, öffentliche, private und Sparda-Banken (alle Ver.di) sowie dem medial sehr präsenten Gefecht zwischen Deutscher Bahn und GDL ist die Liste der laufenden Runden lang. Abschlüsse sind dagegen noch rar.

Banken

Sparda-Banken – Verbandstag übt Druck auf EZB aus

Auch die Sparda-Banken haben damit begonnen, ihre Gebühren zu erhöhen. Dabei halten sie sich brav an das formale Prozedere, wie es seit dem BGH-Gebührenurteil üblich ist und fordern aktiv die Zustimmung bei ihren Kunden ein.

Makler

Hotels – Opportunistische Investoren wagen sich vor

Hotels waren von der Corona-Pandemie die wohl am härtesten getroffene Assetklasse. Im Zuge eines durch Digitalisierung geänderten Reiseverhaltens wurde der Stadt-Hotellerie sogar schon der Abgesang prophezeit.

Geldinstitute

Genossenschaftsbanken gewappnet für Kreditausfälle

Die durch Corona befürchtete Insolvenzwelle hat sich 2020 nicht Bahn gebrochen. Das könnte sich dieses Jahr ändern. Zumindest stellt sich das genossenschaftliche Bankenlager auf mehr Kreditausfälle ein, wie Andreas Martin, Vorstandsmitglied des BVR, jetzt auf einer PK in Frankfurt erklärte.

Geldinstitute

Sparda-Banken – Warnschuss für heißen Tarifsommer mit Ver.di?

Bei den Sparda-Banken wird wahr, womit die Ver.di-Tarifverantwortlichen um Jan Duscheck auch im Vorfeld der Tarifgespräche mit VÖB (öffentliche Banken) und AGV Banken (private) kokettiert haben: die Gewerkschaft zieht in Warnstreiks. Im Bankensektor sind die rd. 5 600 Angestellten der Sparda-Banken damit die ersten, die in Corona-Zeiten für ihre Forderungen die Arbeit niederlegen, und vielleicht nicht die letzten.

Gewerkschaft

Tarifton bei Banken wird schärfer

Mit dem Auftaktgespräch zwischen Ver.di und VÖB wird im Bankensektor am Mittwoch (23.6.) Tarifgeschichte geschrieben. Erstmals seit fast 50 Jahren wollen die öffentlichen Banken getrennt von den privaten über ihre Tarifverträge verhandeln (s. PLATOW v. 11.6.). Doppelbelastung heißt das für Ver.di-Verhandlungsführer Jan Duscheck.

Geldinstitut

Sparda-Bank Hessen beim Aktiensparen innovativ

Auch 2020 hat die Sparda-Bank Hessen ihren Kunden das Aktiensparen schmackhaft gemacht. Über ihren Kooperationspartner Union Investment steigerte die Bank ihr Neugeschäft mit Fonds um 13,8% auf 154,8 Mio. Euro.

Geldinstitut

Sparda-Banken sehen keine Blase am Immobilienmarkt

Der deutsche Immobilienmarkt wird sich auch nach der Corona-Pandemie robust entwickeln. Gemeint ist freilich der Wohnsektor, der im Vergleich zur ungewissen Zukunft des Büromarktes eine Konstante hierzulande bleiben wird.

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