Zurich angelt sich Vodafone
In einer Ausschreibung von Vodafone Deutschland hat sich die Zurich Gruppe Deutschland gegen insgesamt 48 Wettbewerber durchgesetzt und den Zuschlag für die Übernahme eines Gruppenrisiko-Absicherungspaketes erhalten.
In einer Ausschreibung von Vodafone Deutschland hat sich die Zurich Gruppe Deutschland gegen insgesamt 48 Wettbewerber durchgesetzt und den Zuschlag für die Übernahme eines Gruppenrisiko-Absicherungspaketes erhalten.
Auf der HV am 18.5. will Petrus Advisers gegen den Willen von AR-Chefin Marija Korsch mit dem ehemaliger Hypovereinsbank-Vorstand Heinz Laber, Erste Bank-Aufseherin Marion Khüny und Zurich-Vorstand Thomas Hürlimann drei neue Aufseher für Aareal vorschlagen.
Die Wünsche der Unternehmer decken sich mit den Stärken des Geschäftsmodells der Gothaer. Zu dieser Erkenntnis ist der zu Jahresbeginn von der Württembergischen zur Gothaer Allgemeinen gestoßene neue Vorstandsvorsitzende Thomas Bischof schnell gekommen. Der Manager stützt sich dabei auf die Geschäftszahlen fürs abgelaufene Jahr.
Firmenkunden sind für die Versicherungswirtschaft ein wichtiges Klientel. Dabei sorgt die Corona-Krise für neues Potenzial. Viele Anbieter überarbeiten ihr Angebot für Großkunden, sind doch die Risiken – nicht zuletzt durch die Pandemie – in den vergangenen Jahren erheblich gestiegen.
Eine Überraschung ist dieser einschneidende Schritt im Umbauprozess der Allianz nicht. War es doch ohnehin ein lang gehegter Plan von CEO Oliver Bäte, der nun umgesetzt wird: Allianz Deutschland wird dicht gemacht und ist künftig nur noch eine Finanzholding. Dafür erhalten die dort bislang verankerten drei Spartengesellschaften Allianz Versicherung (Sach), Allianz Leben und Allianz Private Kranken künftig mehr Eigenverantwortung und eine stärkere Position auf dem Heimatmarkt.
Was lange währt, wird endlich gut. Der Versicherungsriese Talanx und die Gewerkschaft Ver.di haben die Verhandlungen zum ersten Sozialpartnermodell (SPM) in der betrieblichen Altersvorsorge (bAV) nach einem Marathon von über einem Jahr abgeschlossen.
Etwas mehr als einen Monat vor Bekanntgabe der 2020er-Geschäftszahlen sowie dem Ausblick auf das bereits laufende Gj. am 24.3., steht die künftige Marschrichtung der Zurich Gruppe Deutschland fest. Der Versicherer strebt mit seinem neuen KMU-Ansatz in den nächsten Jahren einen „signifikanten Ausbau unserer Position“ in diesem Segment an, berichtet uns ein Sprecher, der sich vorab, ohne viel verraten zu wollen, mit dem vergangenen Gj. über alle Sparten hinweg zufrieden zeigt.
Der Umbau der Deutschen Bank im Privatkundengeschäft schreitet voran und hat in Teilen den Vertrieb erreicht. Jetzt öffnet sich das Institut, das gerade erst mit Karl von Rohr als Vize-Vorstandschef einen neuen Verantwortlichen für das gesamte Privatkundengeschäft des Konzerns erhalten hat, für über 80 Anbieter aus der Sachversicherung. Möglich wird das durch die jetzt gestartete Kooperation mit dem digitalen Versicherungsmanager Friendsurance.
Corona hat die Welt verändert. Das gilt im besonderen Maße für die betriebliche Altersvorsorge (bAV). Die jüngsten Hj.-Zahlen zur Geschäftsentwicklung der Assekuranz wie etwa bei Allianz und W&W oder beim börsennotierten Finanzdienstleister MLP zeigen ein wegbrechendes Neugeschäft der Vorsorgesparer. Neben Corona belasten auch der Dauerbrenner Niedrigzins sowie die hohe Volatilität die Investoren.
Wie berichtet (s. PLATOW v. 13.7.), hat die UBS im ersten Halbjahr trotz Corona mit einem Gewinn von 2,8 Mrd. US-Dollar (+12%) noch besser abgeschnitten als vor einem Jahr. Trotz einiger ungelöster Probleme übergibt CEO Sergio Ermotti im November dem schon Anfang September an Bord kommenden ING-Chef Ralph Hamers nach eigener Auffassung ein gut bestelltes Haus.
Die bundesweiten Lockerungsmaßnahmen haben auch den Finanzvertrieb wieder stärker auf den Plan gerufen. Gerade Firmenkunden, die bei der Assekuranz eine immer größere Bedeutung haben, müssen in schwierigen Zeiten gut beraten werden.
Die gestrige Präsidiumssitzung des GdV fand nur online statt. Über die eigentlich bald zu regelnde Nachfolge von Verbandspräsident Wolfgang Weiler wurde daher gar nicht erst geredet.
Der Deutschland-Ableger des Schweizer Versicherungskonzerns Zurich drückt hierzulande jetzt richtig auf die Tube. Nachdem der seit Februar 2018 amtierende Zurich Deutschland-Chef Carsten Schildknecht den Umbau der Gesellschaft schon seit knapp einem Jahr abgeschlossen hat (s. PLATOW v. 8.8.18), leitet der Manager jetzt einen weiteren Teil der strategischen Neuausrichtung ein.
Das Eis ist gebrochen. Zwar laufen die Verhandlungen noch, doch es ist absehbar, dass sich bis Jahresende Talanx und Ver.di auf das erste Sozialpartnermodell (SPM) in Deutschland einigen werden. Somit hat „Die Deutsche Betriebsrente“, ein Konsortium der beiden Versicherer Talanx und Zurich Gruppe Deutschland zur Verbreitung der so genannten Nahles-Rente, seinen ersten Kunden.
Eine Versicherung ist bald nur noch ein Algorithmus. Denn erst die intelligente Verknüpfung von Daten ermöglicht einen effektiven Versicherungsschutz. Das ist die Domäne der Insurtechs und gleichzeitig die Zukunft der Assekuranz.
Der Insolvenzfall Thomas Cook (s. Seite 1) beschäftigt auch die Versicherungsgesellschaft Zurich, die den Reiseveranstalter in der so genannten Insolvenzversicherung als Großkunden hat. Der GDV will davon derzeit aber nichts wissen. „Noch ist kein Versicherungsfall eingetreten“, entgegnet uns ein Verbands-sprecher und meint damit lediglich die noch nicht formal eingereichte (offizielle) Insolvenzanmeldung von Thomas Cook. Das dürfte schon bald passieren.
Die von Landeschef Carsten Schildknecht umgebaute Zurich Gruppe Deutschland hat mit dem Züricher Fintech Numbrs Personal Finance eine Versicherungspartnerschaft geschlossen. Zurich startet zunächst mit Produkten aus dem Bereich Haftpflicht in die Kooperation. Die Numbrs-App ermöglicht es Nutzern, Buchungen auf eigenen Konten bei mehreren Banken in einer Übersicht zu beobachten.
Der Austausch des Managerpersonals bei HDI Global SE, dem Industrieversicherer der HDI Gruppe, geht weiter. Zum 1.12. übernimmt Yves Betz, der von der Zurich-Gruppe kommt, als Vorstandsmitglied die Verantwortung für das Geschäft in Europa sowie in Nord- und Südamerika.
Die Meldungen über Cybervorfälle mehren sich. Sei es Erpressung mittels Ransomware wie WannaCry, zerstörerische Angriffe, Datenlecks oder schlichtes menschliches oder technisches Versagen – die Vielzahl und das Ausmaß der Risiken sind immens. Die Auseinandersetzung mit solchen Risiken ist heute Pflichtprogramm für jeden Manager. Doch nur wenige Unternehmen sind gegen Cyberrisiken versichert, weiß Kirstin Schwedt, Partnerin bei Linklaters und spezialisiert auf internationale Prozessführung.
Beim Wiesbadener Versicherer R+V nimmt die in der Gründung befindliche Vertriebsdirektion „Makler Personen“ immer mehr Form an. Jetzt hat die neue Unternehmenseinheit auch einen Verantwortlichen.
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