KFZ – Beiträge steigen, Verluste drücken
Die Preise in der KFZ-Versicherung steigen ggü. dem Vj. um 24%, meldet das Vergleichsportal Verivox.
Die Preise in der KFZ-Versicherung steigen ggü. dem Vj. um 24%, meldet das Vergleichsportal Verivox.
„Europa neigt zu einer Überregulierung mit einer eher verbraucherfreundlichen Philosophie, während die US-Regulierungsbehörden eher aktionärsorientiert sind“, analysiert Piergaetano Iaccarino, Aktien-Solutions-Chef von Amundi, einem der größten Vermögensverwalter der Welt. Das führe dazu, dass US-Banken „widerstandsfähiger sind“, erklärt er im PLATOW-Gespräch.
Wer ist Berlins größter Arbeitgeber: Tesla, Siemens oder doch Mercedes? Es ist die Deutsche Bahn (rd. 27.000), gefolgt von Charité und dem Vivantes Netzwerk für Gesundheit. Ein Fingerzeig darauf, dass Berlin mit seinem Umland dienstleistungs- und nicht industriell geprägt ist.
Trotz des Streits in der Altersvorsorgedebatte sind sich Fondsverband BVI und Versicherungsverband GDV einig: Die deutschen Infrastrukturprobleme können nur von ihren Mitgliedern gelöst werden.
Die Verbesserung des Anlegerschutzes ist ein dankbares Thema. Wie beim Tier- oder Kindswohl wird niemand demjenigen widersprechen, der Verbesserungen fordert. Das Bundesfinanzministerium hat einen Gesetzentwurf zum Anlegerschutz gestartet, zu dem sich die Verbände äußern können. Die Deutsche Kreditwirtschaft (DK) hat dies aktuell getan und damit bei den Vermittlerverbänden für Staunen und Raunen gesorgt.
Die oberste Versicherungsaufseherin Jutta Wiens hat der Branche in einem „SZ“-Interview eine Warnung ins Stammbuch geschrieben: „Im Rahmen unserer IT-Prüfungen finden wir teilweise schwerwiegende Mängel“.
Seit PLATOW mehrfach darauf hinwies, verbessert sich die Lage für deutsche Start-ups und Fintechs. Okay, möglicherweise hat die Lobbyarbeit der Branche einen etwas größeren Anteil daran, aber seit einiger Zeit fördern Bund, Länder und Private verstärkt. Neuestes Mitglied im Bunde ist die Initiative Stuttgart Financial, ein Zusammenschluss des Wirtschaftsministeriums Baden-Württemberg, der Stiftung Kreditwirtschaft der Universität Hohenheim und der Börse Stuttgart.
Die drei weltweit wichtigsten Rückversicherer sind sich einig: Der Markt bleibt für sie preis- und bedingungstechnisch vorteilhaft. Das erklärten Hannover Re, Munich Re und Swiss Re auf dem wohl weltweit wichtigsten Rückversicherungstreffen in Baden-Baden.
Beim Mediengespräch zur Zukunft der geförderten Altersvorsorge spielte der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) noch einmal das Medley von Lob, Tadel und Mahnung. Gelobt wurde, dass nach der Reform nun Renten möglich sind, die „durchschnittlich 40% höher sind als bei Riester“.
Im Retail-Banking wurden 2023 weltweit 3,14 Bio. US-Dollar an Erträgen erzielt. In Europa lag das Wachstum mit 8,7% dabei leicht über dem weltweiten Durchschnitt (8%). Ein große Treiber war das Zinsgeschäft, doch künftig werden „digitale Angebote eine Schlüsselrolle einnehmen“, analysiert Reinhard Höll, Partner bei McKinsey, für PLATOW. Für die von Oliver Lüsch geführte BBBank sind das alles längst keine Neuigkeiten.
Die Volkswirte der landeseigenen IBB Investitionsbank haben ihre BIP-Prognose 2024 für Berlin auf 2% angehoben, was sich klar vom Bundes-Trend (-0,2%) absetzt.
Die Welt ist anfälliger für Risiken als früher und die Anzahl der Gefahren steigt, zeigt der taufrische „Axa Future Risks Report“. Mit ihrer Beobachtung liegen die 23.000 von Axa Befragten im Bereich der Cybergefahren goldrichtig.
Kaum zu glauben, die Übernahme der Commerzbank durch UniCredit hätte auf den deutschen Bankenmarkt nur geringe Auswirkungen. Aber gerade das ist der Tenor einer Reihe von O-Tönen, die PLATOW dieser Tage am Finanzplatz für Sie eingefangen hat.
Den Standort Frankfurt soll zukünftig ein „Finanzplatzkabinett“ stärken, erklärte der hessische Ministerpräsident Boris Rhein (CDU). Ganz nebenbei soll auch die Übernahme der CoBa durch UniCredit verhindert werden.
Die EU-Kommission hat eine öffentliche Konsultation für ein neues Verbriefungs-Rahmenwerk gestartet.
Den Versicherern steht die eigene Wirtschaftlichkeit näher als ihre gesamtwirtschaftliche Verantwortung, schimpft Thomas Billerbeck, Präsident des Maklerverbandes BDVM, der 750 Versicherungsmaklerunternehmen mit mehr als 12.000 Mitarbeitern eine Heimat bietet. Selbst mittelgroße Maklerunternehmen mit Umsätzen im zweistelligen Mio.-Bereich müssten um den Versicherungsschutz im Sektor der Firmen- und Industrieversicherung kämpfen, erklärte er beim BDVM-Pressegespräch.
Ewig dreht sich das Regulierungsrad. Während zuletzt, wie von PLATOW berichtet, von (fast) allen Seiten Fortschritte bei der Umsetzung von Basel III bekundet werden, schraubt die Europäische Bankenaufsichtsbehörde (EBA) weiter an der Reform.
Das Leben als Bank ist schwierig. Kaum ist der aktuelle BaFin-Stresstest trotz verschärfter Bedingungen erfolgreich absolviert, droht erneut Ungemach. Die BaFin sieht durch den Zinsanstieg ein Comeback komplexerer Produkte wie Zins- und Expresszertifikate und sorgt sich, ob die Kunden verstehen, was ihnen seitens der Banken angetragen wird.
Deutschlands Feuer-Industrie-Versicherer verweigern den kleinen- und mittelständischen Unternehmen (KMU) den dringend benötigten Feuerschutz. Das sagt Deutschlands größter Vermittler- und Maklerverband BVK (46.500 Mitglieder) und nennt als Gründe steigende gesetzliche Auflagen (u.a. Lieferkettengesetz) und zu wenig Underwriter. Hinter diesen steht eine für Versicherer zentrale Berufsgruppe, die Risiken für Verträge außerhalb des Standardgeschäfts bewertet, bspw. der KMU-Feuerversicherung.
Das ist ein großer Wurf und bedeutet einen Paradigmenwechsel in der privaten Altersvorsorge“, jubelt Thomas Richter, Hauptgeschäftsführer des BVI, anlässlich der Veröffentlichung zum Referentenentwurf für das Gesetz zur Reform der privaten Altersvorsorge (GRpA). „Das bisherige, weltweit längst überholte Mantra, dass Altersvorsorge eine 100%-Beitragsgarantie und eine Leibrente umfassen muss, gilt nicht mehr.“
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