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Niederländischer Wohnimmobilienmarkt bietet neue Chancen

Angetrieben von Mietreformen hat der niederländische Wohnimmobilienmarkt den Turnaround geschafft. Feri EuroRating Services erwartet für die nächsten fünf Jahre eine prognostizierte Gesamtertragsperspektive von jährlich 7% bis 8% für den niederländischen Wohnimmobilienmarkt. Die Region Randstad mit den Städten Amsterdam, Utrecht, Den Haag und Rotterdam sei besonders auf Wachstumskurs.

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Kreditfonds als Anlagealternative für Institutionelle

Als innovative Anlagemöglichkeit für institutionelle Investoren stellte auf dem PLATOW InvestorenFORUMTorsten Knapmeyer, Geschäftsführer  des PLATOW Award-Gewinners Deka Immobilien Investment, Kreditfonds vor. Das aktuelle Marktumfeld werde von niedrigverzinsten Bundeswertpapieren, dem verlorenen Nimbus der Sicherheit bei Staatsanleihen sowie von regulatorischen Restriktionen bestimmt. Aus diesem Umfeld haben sich Kreditfonds als Asset-Klasse entwickelt.

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Deutsche Hypo sieht Spitze des Investment-Zyklus

Global habe der Investmentmarkt schon das Rekordniveau des Immobilienbooms des vergangenen Jahrzehnts erreicht. In Deutschland sei das Transaktionsvolumen aber noch weit entfernt von den Höchstständen des Jahres 2007. Die Renditen seien hingegen schon wieder so niedrig wie damals. Die Deutsche Hypo sieht in ihrer aktuellen Global Markets-Studie zu den Immobilien-Investmentmärkten indes noch weiteres Wachstumspotenzial. Dennoch regt das Statement von Vorstandssprecher Andreas Pohl zum Nachdenken an. Deutschland würde sich immer weiter der Spitze des Zyklus nähern, jedoch sei ein Ende des Aufschwungs derzeit nicht absehbar.

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RICS-Mitglieder schätzen Gewerbemärkte als zu teuer ein

An den Gewerbemärkten fallen die immobilienwirtschaftlichen und die finanzwirtschaftlichen Einschätzungen auseinander. Die aktuelle RICS-Umfrage „Global Commercial Property Monitor““, die eigentlich nur die weltweite Stimmung der Immobilienprofis erkunden soll, macht en passant deutlich, wie stark die weltweiten Immobilienmärkte durch Renditedifferenz-Kalküle bestimmt werden. Die Preismechanismen haben sich offensichtlich von den immobilienwirtschaftlichen Fundamentaldaten gelöst. RICS ist die weltweit aktive Berufsorganisation der Chartered Surveyors, die 118 000 Immobilienexperten rund um den Globus repräsentiert.

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Rothschild & Cie – „Europäische Aktien weiterhin übergewichten“

Nachdem vor vier Jahren die französische Bank Edmond de Rothschild in Frankfurt einen Stützpunkt für ihr Asset Management eröffnet hat, zieht nun auch der andere Zweig der auf den legendären Frankfurter Bankier Mayer Amschel Rothschild zurückgehenden Finanzdynastie in der Mainmetropole nach.

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Handelsimmobilien – Ein Großdeal dominiert das Transaktionsvolumen

Der deutsche Investmentmarkt für Handelsimmobilien zeigte sich im ersten Quartal 2015 sehr dynamisch. Mit 3,2 Mrd. Euro (Savills) bzw. rund 3 Mrd. Euro (JLL) notiert das Transaktionsvolumen um 5% über Vorjahresniveau. Savills und CBRE (3,7 Mrd. Euro) registrieren sogar jeweils ein Drittel mehr Umsatz als im Vorjahr. Geprägt ist das Ergebnis allerdings von einem 1,1 Mrd. Euro schweren Mega-Deal.

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Euphorie der gewerblichen Immobilienfinanzierer ist verflogen

Nach dem Rekordwert des ersten Quartals flaut die Stimmung der gewerblichen Immobilienfinanzierer im FAP-Barometer, das von bulwiengesa erarbeitet wird, wieder etwas ab. Gründe sind sinkende Margen und ein abnehmendes Neugeschäft. Gegenüber der letzten Erhebung vor drei Monaten, als die Kreditgeber noch ein wachsendes Neugeschäft sahen, bleiben jetzt nur noch 45% der Befragten bei ihrer positiven Einschätzung. Für Curth-C. Flatow, geschäftsführender Gesellschafter von FAP, kehrt offenbar der Alltag wieder ein.

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Immobilien profitieren von Multi-Asset-Strategien

In Zeiten negativer Zinsen werden Multi-Asset-Strategien zum Trumpf in der Kapitalanlage. Davon profitiert auch die Immobilienwirtschaft. Denn an einer stärkeren Gewichtung von Aktien und Immobilien führt langfristig kein Weg mehr vorbei, so die einhellige Meinung der Expertenrunde beim 10. PLATOW InvestorenFORUM in Frankfurt.

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Europas Bürometropolen – Verhaltener Jahresauftakt

Mit gebremstem Schaum sind die europäischen Büro-Nutzermärkte  in das laufende Jahr gestartet. Gleichwohl bleiben die Aussichten auf den europäischen Vermietungsmärkten positiv, wie ein Blick auf die JLL-Büroimmobilienuhr für das erste Quartal 2015 zeigt.

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Vermögensverwaltung – Weiter auf Aktien setzen

Ohne Aktien im Depot ist kein Kraut gegen den Niedrigzins gewachsen. So tönt es derzeit unisono aus Finanzkreisen. Auch das 10. PLATOW Investoren FORUM am vergangenen Montag in Frankfurt (Villa Kennedy) lieferte dafür Beweismaterial und wurde zu einem Plädoyer für die Aktie. Kunden, die in den vergangenen Monaten auf Aktien gesetzt hätten, seien hoch zufrieden.

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Hoher Anlagedruck treibt Immobilienpreise

Der aus den extrem niedrigen Zinsen resultierende Anlagedruck habe zu einem anhaltenden, teilweise beschleunigten Preisauftrieb am Immobilienmarkt geführt, der sowohl Wohnungen als auch Gewerbeimmobilien erfasst habe, resümiert vdp-Präsident Jan Bettink. Es sei inzwischen die Gefahr einer Entkoppelung von Investment- und Vermietungsmarkt erkennbar. Die Immobilienfinanzierung als eines der wenigen noch ertragreichen Geschäftsfelder für Banken ist aktuell durch steigende Transaktionsvolumina bei gleichzeitig zunehmendem Wettbewerbsdruck geprägt.

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Wölbern-Skandal – Hohe Haftstrafe für Ex-Chef Schulte

Ein weiteres unrühmliches Kapitel im Bereich der Geschlossenen Immobilienfonds geht in die nächste Runde. Das einstmals renommierte Bankhaus Wölbern war mit seinem Schwerpunkt im Fondsgeschäft vor einigen Jahren an den Medizinprofessor und Finanzunternehmer Heinrich Maria Schulte verkauft worden. PLATOW hatte den Deal schon damals nicht verstanden, da der echte Wert eines Fondshauses stärker von den meist unveränderbaren Haftungs- und Reputationsrisiken der Vergangenheit bestimmt wird als von der unter formalen Zukunftsgesichtspunkten interessanten, aktuellen Vertriebs-, Finanzierungs- und Konzeptionsstärke. Die kann sich blitzschnell durch Regulierung, Krisen oder den Exodus von Mitarbeitern ändern.

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Deutsche Annington – Abu Dhabi macht Kasse

Angesichts der gewaltigen EZB-Geldschwemme, negativer Zinsen auf Bundesanleihen und fehlender Anlagealternativen sollte einer Bonanza auf dem Aktien- und Immobilienmarkt eigentlich nichts im Wege stehen. Das macht ein Blick auf die prekäre Situation deutscher Kapitalsammelstellen mit über 90% Zinsanlagen z. B. in der Assekuranz deutlich.

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Geschäftsführer übernehmen LHI Leasing

Für die gerade gemeldete Übernahme der LHI Leasing durch die Geschäftsführung ist die Urteilsverkündung im Wölbern-Prozess natürlich ein unglückliches Timing (siehe S. 5). Durch einen Management Buy-out haben sich die LBBW und die Nord/LB von ihrer Tochter nach langer vergeblicher Käufersuche getrennt. Die juristische Umsetzung des Eigentümerwechsels soll nach Vorlage aller aufsichtsrechtlichen Genehmigungen im Mai 2015 vollzogen werden.

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Büromarkt Düsseldorf – Zwischen Stagnation und Rückgang

Aengevelt-Research und Catella Property Group berichten aktuell über einen robusten Büromarkt in Düsseldorf. Für das erste Quartal 2015 meldet Aengevelt in der Region Düsseldorf einen im Vergleich zum Vorjahr stabilen Flächenumsatz in Höhe von rd. 90 000 qm. Auf das Stadtgebiet entfielen dabei 72 000 qm nach rd. 71 000 qm im Vorjahr. Der Flächenumsatz im Umland ging von 20 000 qm auf 18 000 qm zurück.

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Hotel-Transaktionen verdreifacht

Wie auch in allen früheren Zyklen stürzen sich die Investoren, wenn das klassische Core-Material ausgeht, auf Nischenmärkte. Auch PLATOW berichtete Ihnen regelmäßig von der positiven Entwicklung im Hotel-Investment-Segment. Bleibt zu hoffen, dass diesmal die Erkenntnisse und Erfahrungen aus früheren Zyklen in die Investments einfließen.

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Markt für Geschlossene Markt für Geschlossene

Das Emissionsvolumen geschlossener AIF blieb nach Berechnungen von Scope auch im ersten Quartal 2015 gering. Es wurden nur sieben geschlossene Publikums-AIF mit einem Eigenkapitalvolumen von insgesamt 218 Mio. Euro emittiert. Im Schlussquartal 2014 waren es noch 13 Fonds mit einem geplanten Eigenkapitalvolumen von 553 Mio. Euro.

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