Deutschlands Versicherern fehlt die IT-Mentalität
Nicht nur die Banken haben IT-Probleme (s. PLATOW v. 5.9.).
Nicht nur die Banken haben IT-Probleme (s. PLATOW v. 5.9.).
Seit dem Wirecard-Skandal hat die BaFin die Online-Zahlungsdienstleister besonders auf dem Kieker. Werden deren Abwicklungsplattformen doch gern auch von Online-Händlern mit zweifelhaftem Ruf genutzt, die im Verdacht der Geldwäsche stehen.
Die Welt der Banken und Sparkassen ordnet sich neu. Alte Hackordnungen werden über Bord geworfen. Auslöser sind die gewaltigen Herausforderungen durch den fulminanten Zinsanstieg auf der einen und die Digitalisierung auf der anderen Seite.
Der Finanzaufsicht ist bei der Postbank der Kragen geplatzt. Ungewöhnlich deutlich kritisiertdie BaFin die „erheblichen Beeinträchtigungen bei der Abwicklung des Kundengeschäfts“ der Deutsche Bank-Tochter.
Beim Wachstum ist Deutschland im internationalen Vergleich einsames Schlusslicht. Die hohen Energiepreise, der Fachkräftemangel und die Wachstumsschwäche Chinas machen vor allem der Industrie schwer zu schaffen. Vielen gilt Deutschland bereits wieder als der „kranke Mann Europas“.
Gestern schockte Frank Grund die Versicherungswelt mit unverhohlener Kritik an Privat-Equity-Investoren (PEI). Der (teilweise) kurzfristige Investmentansatz der Geldgeber decke sich nicht mit dem Gedanken des Verbraucherschutzes.
Bundesbank-Vizepräsidentin Claudia Buch hat die Sommerpause genutzt, um sich in diversen Interviews für die Nachfolge des obersten EZB-Bankenaufsehers Andrea Enria in Stellung zu bringen.
Offiziell war es die Jahreskonferenz der Versicherungsaufsicht in Bonn, doch in Wahrheit war es das Abschiedsfest für den Ende September scheidenden BaFin-Exekutivdirektor Frank Grund.
„Die Probleme sind kritisch, doch wir sorgen dafür, dass die Kunden gut behandelt werden“. Spätestens nach diesen Sätzen von BaFin-Exekutivdirektor Frank Grund im November kannte CEO Tilo Dresig das Ausmaß des IT- und Serviceproblems des von ihm geführten Unternehmens Proxalto, das Teil der Viridium-Gruppe ist.
Die Abschlussprüfer-Aufsichtsbehörde APAS, von Gerhard Schicks NGO Finanzwende gern als „zahnloser Tiger“ tituliert, zeigt in letzter Zeit öfter, dass sie durchaus zubeißen kann.
Während viele europäische Großbanken ihr gutes Abschneiden beim jüngsten EBA-Stresstest nutzten, um ihre Aktionäre mit der Ankündigung üppiger Aktienrückkaufprogramme zu beglücken, müssen sich die Anteilseigner der Commerzbank weiter gedulden.
In NRW ereignet sich dieser Tage ein Besetzungskrimi für die langfristige Regelung des Vorstandsvorsitzes der Sparkasse Schwelm-Sprockhövel. Nach dem Rauswurf des ehem. Vorstandschefs Michael Lindermann folgte zwar sein Vize Christoph Terkuhlen in das Amt. Terkuhlens Vertrag läuft aber nur bis Ende März 2025, bevor er altersbedingt ausscheidet. Die Sparkasse will die Nachfolge allerdings langfristig regeln.
Wie wir aus guter Quelle hören, soll Sven Afhüppe mit der Deutschen Bank die Auflösung seines Arbeitsvertrages vereinbart haben. Afhüppe ist erst seit März 2021 als Global Head of Political Affairs für die Verbesserung der Beziehungen der Deutschen Bank zur Politik in Berlin, Brüssel und Washington verantwortlich.
BaFin, Deloitte und die interne Revision seien alle zum Ergebnis gekommen, dass das fehlerhafte Börsengeschäft, bei dem sein Haus im Dezember ihren gesamten geplanten Jahresgewinn in Höhe von 61 Mio. Euro verloren hat, Folge einer untypischen Konstellation ungünstiger externer Faktoren gewesen sei, so Heiko Beck vor wenigen Tagen in einem Interview mit „Bloomberg“.
Der Lagebericht der Münchener Hypothekenbank für das Geschäftsjahr 2019 ist laut BaFin fehlerhaft. Der Report gehört zum festgestellten Jahresabschluss zum Stichtag 31. Dezember 2019 der Bank, die seit ihrer Gründung im Jahr 1896 als Experte für langfristige Immobilienfinanzierungen gilt.
Wer seine Metaphern gern etwas schlichter mag, hatte an der Geschichte von „The Cosmopolitan“ sicher seine Freude.
Wer durch Frankfurts Bankentürme spaziert, für den steht die Welt doch manchmal Kopf. Das dürfte zukünftig mit der Westpac Banking Corporation, dem Neuankömmling in Mainhattan, sogar noch stärker der Fall sein.
Im Rahmen ihrer noch nicht abgeschlossenen Sonderprüfung hatte die BaFin bereits im Juni aufsichtliche Maßnahmen gegen die 1995 gegründete Hamburger Varengold Bank verhängt, darunter zusätzliche Berichtspflichten zur Liquiditätsausstattung, Vermögens- und Ertragslage sowie Eigenmittelausstattung.
Den Namen des niederländischen Kooperationspartners der Oldenburgischen Landesbank muss man nicht als Warnung verstehen. Tulp heißt das 2015 gegründete Immobilienfinanzierungs-Fintech aus Utrecht, mit dem die Niedersachsen seit vergangenem Jahr zusammenarbeiten; dabei an die „Tulpenmanie“ im 16. Jahrhundert zu denken, führt allerdings aufs falsche Gleis. Denn für die OLB läuft die Kooperation bisher denkbar positiv, wie die H1-Bilanz zeigt.
Die Bundesbank bündelt ihre bankweite Zusammenarbeit zu den Themen Nachhaltigkeit und Klimawandel sowie die damit verbundenen finanziellen Risiken für Institute und Wirtschaft künftig in einer eigenen Nachhaltigkeitsabteilung.
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