Postbank-Chaos – Wie die Deutsche Bank ihren CEO desavouiert
Christian Sewing kann sein Versprechen, die IT-Probleme bei der Postbank bis zum Jahresende vollständig zu lösen, nicht einhalten.
Christian Sewing kann sein Versprechen, die IT-Probleme bei der Postbank bis zum Jahresende vollständig zu lösen, nicht einhalten.
Die scheinbar unendliche Geschichte der Basel 3-Umsetzung kommt demnächst tatsächlich zum Abschluss: Im kommenden Frühjahr will die EU ihr Bankenpaket finalisieren. Manche Institute, die in Deutschland bisher mit Zweigniederlassungen vertreten sind, müssen sich dann an neue Spielregeln gewöhnen, auch an anderen Stellen ändert sich Grundlegendes. Wir haben Alexander Glos von Freshfields Bruckhaus Deringer gefragt, womit die Branche zu rechnen hat.
Eigentlich klingt es nach genau dem richtigen Schritt zur richtigen Zeit. Während sich die dunklen Wolken über dem Immobilienmarkt immer dichter ballen und die Insolvenzzahlen auch in anderen Branchen steigen, winken Bundestag und Bundesrat das „Kreditzweitmarktförderungsgesetz“ durch, das das Ausmisten fauler Kredite aus den Bankbilanzen erleichtern soll. Dass der Weiterverkauf von Non-Performing Loans (NPL) dadurch schneller und einfacher wird, ist allerdings nicht ausgemacht.
Man kann es sicher „Durchwursteln“ nennen, aber manchmal ist ein bisschen mehr Flexibilität nur positiv. Weil das lang erwartete „Wachstums-chancengesetz“ zwischen Bund und Ländern festhing und die Notverhandlungen zwischen Olaf Scholz, Christian Lindner und Robert Habeck samt Entouragen über den Bundeshaushalt für neue Unsicherheit sorgten, schnallte man in Berlin einige zeitkritische Punkte aus dem geplanten Entlastungspaket für die Wirtschaft einfach einem anderen Gesetz auf den Rücken.
Ein bisschen kennt man diese Blickfang-Zeile schon. Von der „Demokratisierung der Vermögensverwaltung“ ist die Rede, Investments in der sonst nur für Profis zugänglichen Anlageklasse Private Equity schon ab 10 000 Euro.
Lange musste sich der BVR von der südthüringischen Skandalnudel VR-Bank Bad Salzungen Schmalkalden auf der Nase herumtanzen lassen. So war nicht zuletzt das dubiose Geschäftsgebaren der VR-Bank Schmalkalden ein wesentlicher Auslöser für die im Sommer von der BVR-Mitgliederversammlung mit großer Mehrheit (95,53%) beschlossene Änderung des Statuts der BVR-Sicherungseinrichtung.
Der Gothaer Vorstandsvorsitzende Oliver Schoeller hält sich bei dem geplanten Zusammenschluss mit der Barmenia (s. PLATOW v. 29.09.) an ein Motto des amerikanische Generals George S. Patton.
Nicht lange gefackelt haben die Finanzinvestoren Advent, Centerbridge, CPP Investments und Goldman Sachs. Nur wenige Wochen nach dem Abschied der Aareal Bank vom Kurszettel haben die Investoren den Wiesbadenern ein offizielles „Verlangen“ nach einem aktienrechtlichen Squeeze-out übermittelt.
Bis zuletzt hat sich die VR-Bank Bad Salzungen Schmalkalden mit allen Tricks und Kniffen gegen einen Durchgriff der BaFin und des BVR bei dem südthüringischen Genossenschaftsinstitut gewehrt. So soll die VR-Bank ausschließlich über eine Anwaltskanzlei mit der Aufsichtsbehörde kommuniziert haben.
Das Kopf-an-Kopf-Rennen der führenden deutschen Neobroker geht weiter. Nun hat sich Scalable Capital mit einer erweiterten Serie-E-Runde von 60 Mio. Euro die größte Fintech-Finanzierung des Jahres hierzulande gesichert.
Der BGH hat kürzlich eine Klausel zu Abschluss- und Vermittlungskosten in einem Riester-Altersvorsorgemodell der Sparkasse Günzburg-Krumbach (SpkGK) für ungültig erklärt.
Der Spezialist für Auto- und Konsumentenkredite, S-Kreditpartner, hat Ärger mit der Finanzaufsicht. In einer Sonderprüfung hat die BaFin eine nicht in allen Bereichen ordnungsgemäße Geschäftsorganisation festgestellt. Bemängelt wurde insb. das Auslagerungsmanagement.
Wenn der Rechtsanwalt des Aufsichtsrats die Öffentlichkeitsarbeit übernimmt, brennt die Hütte.
Die Themen der AR-Sitzungen bei Signal Iduna am Mittwoch und Donnerstag waren in diesem Jahr wenig erfreulich. Wie bei allen Versicherungen drücken die mit der Inflation gestiegenen Schadenkosten auf das Ergebnis.
Als das renommierte IDW, immerhin Zentralinstanz der deutschen Wirtschaftsprüferbranche, kürzlich eine virtuelle Tagung zum KI-Einsatz in der Prüfung abhielt, hatten die Tech-Visionäre mit ganz banalen Schwierigkeiten zu kämpfen: Nach ein paar Minuten brach die Online-Übertragung zusammen, die Aufzeichnung wurde dann eine Woche später nachgereicht.
Das „digitale Gold“ Bitcoin ist auf dem Vormarsch erklärte Blackrock-Chef Larry Fink im Sommer.
Man wird ja noch träumen dürfen.
Die Commerzbank bekommt ihre Probleme beim rechtzeitigen Versand der Jahressteuerbescheinigungen an ihre Kunden offensichtlich immer noch nicht richtig in den Griff. Am Freitag sah sich die BaFin jedenfalls erneut genötigt, die Commerzbank öffentlich zu einer „zügigen“ Erteilung der Steuerbescheinigungen zu ermahnen.
Social Media ist aus der Unternehmenswelt nicht mehr wegzudenken, mittlerweile zählen diese Kanäle zum Standardrepertoire von ganzheitlichen Employer-Branding- oder Marketing-Strategien. Während Banken schon länger Firmenaccounts auf Plattformen wie Linkedin, Facebook, Twitter/X, Instagram und teils sogar TikTok (z. B. Stadtsparkasse Düsseldorf, Volksbank Mittelhessen) betreiben, hielt sich die BaFin eher zurück – bis jetzt.
In der Sparkassen-Organisation gelten Krypto-Assets immer noch als ein höchst suspektes Anlageinstrument. Wenn etwas schon Kypto heißt, kann das nichts für den gemeinen Sparkassen-Kunden sein, so die Denke. Der DSGV hat den Handel mit Kryptowährungen wie dem Bitcoin sogar mit einem Bannstrahl belegt, um die Sparkassen-Kunden vor „unkalkulierbaren Risiken zu schützen“.
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