Schlechte ESG-Ratings erzürnen BaFin und Fondsbranche
Environmental, Social and Corporate Governance (ESG)-Kriterien und Rahmenbedingungen werden im Finanzsektor wichtiger.
Environmental, Social and Corporate Governance (ESG)-Kriterien und Rahmenbedingungen werden im Finanzsektor wichtiger.
Das Research der DWS erwartet, dass Inflationsdruck, volatile Märkte, zunehmende geopolitische Instabilität, die Fortsetzung zweier großer Kriege und eine noch nie dagewesene Anzahl nationaler Wahlen die globalen Immobilienmärkte auch 2024 vor große Herausforderungen stellen werden. Dennoch bleibt die Deutsche Bank-Tochter eher optimistisch.
Investitionen in Geschäftsfelder der Zukunft, neue Kooperationen, Markteintritte sowie Geschäftsverlagerungen – Die Mandatspipeline der Kanzleien ist weiterhin gut gefüllt. Die aus unserer Sicht spannendsten Dealmeldungen hier kurz und kompakt für Sie aufbereitet.
Ein bisschen kennt man diese Blickfang-Zeile schon. Von der „Demokratisierung der Vermögensverwaltung“ ist die Rede, Investments in der sonst nur für Profis zugänglichen Anlageklasse Private Equity schon ab 10 000 Euro.
Der Aufsichtsrat der Deutschen Bank hat Bedenken gegen eine erneute Kandidatur von Vorstandschef Christian Sewing als BdB-Präsident, wie wir aus informierten Kreisen hören. Seit diesem Frühjahr amtiert Sewing zusätzlich auch als Präsident des europäischen Bankenverbands EBF.
Bei der IT der Deutschen Bank und ihrer Töchter hat es schon oft geknirscht.
Mit einer Kampfansage an seine europäischen Rivalen garnierte Deutsche Bank-Chef Christian Sewing die Präsentation seiner Q3-Zahlen. „Die Deutsche Bank hat alle Möglichkeiten, zu den Marktführern in Europa aufzuschließen“, schrieb Sewing in seinem Brief an die Deutsche Bank-Mitarbeiter.
Seit dem 1. Juli 2021 führt Christian Sewing als ehrenamtlicher Präsident den Bundesverband deutscher Banken (BdB) und ist damit oberster Lobbyist für die Branche.
Wer gleich mit Franz Josef Strauß „vox populi, vox Rindvieh“ murmelt, wenn von Social Media-basierten Prognosen die Rede ist, wird an diesem Projekt keine Freude haben.
Noch bis in die 1990er-Jahre war die Deutsche Bank führend im Geschäft mit Privatkunden.
Christian Sewing, James von Moltke und Stefan Hoops – drei Namen, die Zweierlei eint: sie sind alle Deutschbanker und führen die Gehalts-Rankings in der deutschen Wirtschaft wie selbstverständlich an.
Das hätten sich Alexander und Christian, die Erben von Karl Birkenstock, nicht träumen lassen, als sie die Mehrheit ihres damals mit rd. vier Milliarden Euro bewerteten Unternehmens Anfang 2021 an Bernard Arnault, den lt. „Forbes“ aktuell reichsten Mann der Welt, verkauften.
Laut „FT“ steht DWS im Greenwashing-Skandal vor einer 21 Mio. US-Dollar Verständigung mit den amerikanischen Behörden – hinzu kommen wohl 39 Mio. Dollar an Rechtskosten. Die Deutsche Bank-Tochter hat wohl beim Anteil ihres ESG-Vermögens geschummelt.
Die BaFin hat ein Merkblatt zum Zuordnungsansatz veröffentlicht. Die Anwendung ist freiwillig, aber sinnvoll. Die Aufsicht gewährt die Möglichkeit, den Zuordnungsansatz mit den produktbezogenen Informationspflichten gemäß Art. 8 bis 11 EU-Offenlegungsverordnung (SFDR) zu kombinieren.
Der weltgrößte Asset Manager BlackRock steht, was immer er tut, im Rampenlicht und zieht Kontroversen auf sich. Das gilt im Übrigen auch für die beiden von deutscher Warte aus wichtigsten Adressen Pimco/AI und DWS, wo Allianz resp. Deutsche Bank das Zepter schwingen. Einmal war es der Skandal um ehemalige Portfoliomanager von Hedgefonds-Strategien, das andere Mal der Vorwurf des Greenwashings.
Eine über viele Jahre verwöhnte Branche jammert, aber auf hohem Niveau.
Amundi, der große Vermögensverwalter aus Frankreich, zieht vergleichsweise unspektakulär seine Kreise und liefert derzeit das Kontrastprogramm zur DWS.
Anders als erhofft, hat der teure Abschied von Asoka Wöhrmann der DWS keine Ruhe gebracht. Im Gegenteil: Von der Staatsanwaltschaft Frankfurt, die wegen möglichen Anlagebetrugs ermittelt, kämen immer neue Anforderungen, angeblich soll sogar die Drohung einer weiteren Durchsuchung im Raum stehen.
Junge Asset Manager reiben sich die Augen. Sie erleben etwas, was sie in ihrer Berufslaufbahn, die geprägt war von stets extrem niedrigen Zinsen, bisher so noch nicht gesehen haben.
Das Platzen der Immobilienblase in den USA der 1990er-Jahre war unüberhörbar laut. Trotzdem türmte sich seither allein in der US-Gewerbeimmobilienbranche ein Wert von 5,6 Bio. US-Dollar auf. Aufgrund steigender Leitzinsen, sinkender Immobilienpreise sowie einer nachlassenden Nachfrage nach Büroimmobilien droht erneut eine Blase zu platzen, warnen amerikanische Fondsmanager. Mit Folgen: Bereits im Q1 verschärften US-Banken ihre Kreditstandards für Gewerbeimmobilien ohne Lockerungen.
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