Europäische Zentralbank (EZB)

Geldpolitik

Brexit – Auf das Schlimmste gefasst sein

Der Vorsitzende des Zukunftsforums „Finanzplatz Frankfurt““ der CDU Hessen und frühere Goldman Sachs-Partner Christoph Brand, der sich diese Position mit Wolfram Wrabetz (Helvetia Deutschland) teilt, warnt vor den Folgen eines harten Brexits.

Geldpolitik

Europa ist zurück, aber Junckers Visionen sind gefährlich

Vor zehn Jahren schwappte die „Subprime-Krise“ aus den USA nach Europa. Niemand ahnte damals, dass sich daraus binnen Jahresfrist, befeuert von der Lehman-Pleite, eine Krise entwickeln würde, die die globalen Finanzmärkte an den Rand des Zusammenbruchs bringen würde. In der Folge gerieten das Projekt Europa und mit ihm der Euro gehörig ins Schlingern.

Geldpolitik

Frankfurter Buchmesse mit Macron und Merkel?

Derzeit bestimmt noch die IAA das Bild der Frankfurter Innenstadt. In vier Wochen (11.-15.10.) übernimmt das Buch die Regie. Mit Gastland Frankreich, knapp 30 Jahre nach dem letzten Ehrengastauftritt im Jahr 1989, hat die 69. Frankfurter Buchmesse so kurz nach den Bundestagswahlen (24.9.) ein besonderes Zugpferd.

Immobilien

Frankfurter Büros gewappnet für die Brexit-Einwanderung

Die bisherigen Schätzungen der Auswirkungen des Brexit auf Frankfurt sind mit hohen Unsicherheiten belastet. London besitzt ca. 1 Mio. Arbeitsplätze in der Finanzbranche, Frankfurt nur 90 000. Ein Wechsel von 10 000 Arbeitsplätzen in die Nähe der EZB hätte denn auch deutliche Auswirkungen. Die Helaba hat sich mit wissenschaftlichen Maßstäben an die Rechenaufgabe gewagt: Auf mittlere Frist kalkuliert die Helaba mit mindestens 8 000 Bankbeschäftigten, die von London nach Frankfurt verlagert werden.

Geldpolitik

Euro-Alarm – Draghi bleibt cool

Seit der Euro kurz vor Weihnachten vergangenen Jahres nur um Haaresbreite an der Parität vorbeischrammte, hat die Gemeinschaftswährung gegenüber dem US-Dollar in einem rasanten Spurt um fast 15% aufgewertet. Auch gegenüber anderen wichtigen Währungen wie dem vom Brexit gebeutelten britischen Pfund und sogar dem Schweizer Franken zeigt sich der Euro bärenstark.

Asset Management

PLATOWFORUM – Family Office voll im Trend

Die Rednerliste beim 6. PLATOWFORUM Family Office am Mittwoch im Kempinski in Königstein-Falkenstein lockte bei strahlender Sonne besonders viele Vertreter von Unternehmen oder deren Family Offices in den Taunus. Tagungsmoderator Hans Christian Blum (CMS), als Fachanwalt für Erbrecht und Leiter Private Clients seiner Kanzlei selbst ein profilierter Berater vermögender Familien, begrüßte mehr als 80 hochkarätigste Gäste. Konstantin Mettenheimer, ebenfalls Anwalt und heute Partner der Londoner PMB Capital ltd., glänzte mit seinem Erfahrungsschatz im Umgang mit einer anspruchsvollen, auf höchste Diskretion bedachten Klientel und stimmte die Teilnehmer in einer fulminanten Keynote auf die Tagungsagenda ein.

Geldpolitik

Absturz des Pfunds als Ouvertüre des Brexit-Dramas

Allmählich dämmert den Briten, auf was sie sich mit dem Brexit-Votum eingelassen haben. Über viele Monate hatte sich die Wirtschaft des Landes mit ihren Wachstumsraten an die europäische Spitze gesetzt. Im Schlussquartal 2016 wuchs das BIP, stimuliert vom durch die Bank of England als Flankenschutz von 0,5 auf 0,25% gesenkten Leitzins, noch um stolze 0,7%.

Geldpolitik

Janet Yellen – Ein Hauch von Abschied in Jackson Hole

Anfang Februar läuft die Amtszeit von Janet Yellen an der Spitze der amerikanischen Notenbank Fed ab. Es gilt als ungewiss, ob US-Präsident Donald Trump Yellen eine zweite Runde als Präsidentin der mächtigsten Zentralbank der Welt spendiert. Mit seinem Chef-Wirtschaftsberater Gary Cohn hat Trump bereits eine Alternative zu Yellen an der Hand. Es ist somit gut möglich, dass es am Freitag Yellens letzter Auftritt als Fed-Chefin bei der viel beachteten Notenbanker-Tagung in Jackson Hole sein könnte.

Geldpolitik

Brüssel scheint den Brexit aussitzen zu wollen

Nach dem Verlust der absoluten Mehrheit hat sich Großbritanniens Premierministerin Theresa May in dem von ihr angerichteten politischen Schlamassel häuslich eingerichtet. Einen Putschversuch aus ihrer eigenen Partei muss May derzeit nicht fürchten.

Geldpolitik

Jackson Hole – EZB dämpft Erwartungen an Draghi-Rede

Es war sicher kein Zufall, dass sich EZB-Präsident Mario Draghi für seine berühmte Rede zur Euro-Rettung („whatever it takes“) in London und zur Einstimmung auf sein Anleihekaufprogramm in Jackson Hole 2014 quasi neutrale Orte außerhalb der Euro-Zone ausgesucht hat. Konnte Draghi in London und auf der Notenbank-Konferenz in den Bergen von Wyoming doch nicht zuletzt auf ein verständnisvolleres Publikum für seine Botschaften hoffen als am EZB-Stammsitz in Frankfurt.

Geldpolitik

Euro-Konjunktur gewinnt an Fahrt

Die Konjunktur in der Euro-Zone hat im zweiten Quartal nochmals einen Gang zugelegt. Im Vergleich zum Vorquartal wuchs das saisonbereinigte BIP um 0,6%. Im ersten Vierteljahr betrug das Wachstum noch 0,5%. Auf Jahresbasis erhöhte sich das Wachstum im zweiten Quartal auf nunmehr 2,1% nach 1,9% im Vorquartal. Damit dürfte die Euro-Zone die Wachstumsschwäche seit der großen Finanz- und Wirtschaftskrise endgültig überwunden haben.

Geldpolitik

Südwest-Sparkassen befürchten Belastung durch HSH Nordbank

Während die Sparkassenpräsidenten anderer Länder zumindest öffentlich mit Blick auf die HSH Nordbank noch den Kopf in den Sand stecken und eine Beteiligung an möglichen Abwicklungskosten ausschließen, ist Peter Schneider als Präsident des Sparkassenverbands Baden-Württemberg realistischer. Am Rande der Halbjahres-PK des SVBW zeigte er sich überzeugt, dass sich diese Position nicht durchsetzen lassen werde. Zwar ginge es bei der HSH im Zweifel nicht um ein Haftungsthema, sondern eine Abwicklungsbeihilfe, für die die Sparkassen rechtlich nicht einstehen müssten.

Immobilien

PLATOW lädt zum Jubiläums-FORUM am 25.9.

Die Pressekonferenz von Mario Draghi im Anschluss an die letzte Sitzung des EZB-Rats vor der Sommerpause hat all jene, die auf höhere Zinsen gesetzt hatten, desillusioniert. Sachwerte bleiben auf Dauer Trumpf, die Asset-Inflation wird also weitergehen.

Geldpolitik

Europas Konjunktur – Welches die größten Risiken sind . . .

. . . und was jetzt dagegen hilft. Mit einem erstmals auch vom Süden Europas getragenen Aufschwung hat das Eurogebiet die USA als Zugpferd der westlichen Konjunktur übertrumpft. Die für 2017 jüngst auf 1,9% angehobene BIP-Prognose signalisiert nunmehr das höchste Wachstum seit 2008, dem Jahr des Ausbruchs der Weltfinanzkrise. Experten sind sich einig, dass Mario Draghi mit seiner Geldpolitik mit reichlich Liquidität und z. T. sogar negativen Zinsen Vater dieses Aufschwungs ist.

Geldpolitik

Unsere Trader geben Auskunft

Unser Dachwikifolio PLATOW Best Trader Selection hat die jüngste Korrektur an den Aktienmärkten gut überstanden. Während der DAX von seinem Hoch vor vier Wochen in der Spitze fast 5% verlor, hielt sich unser Minus mit nur 2,3% wieder in Grenzen.

Geldpolitik

Datenlage in der Eurozone setzt Draghi nicht unter Druck

Die wahre Kunst des Notenbankers zeigt sich bei der Orchestrierung des Ausstiegs aus einer extrem expansiven Geldpolitik. Die US-Fed liegt im Zyklus deutlich vor der EZB und hat ihr Lehrgeld gezahlt. Europas Notenbank kann sich daran orientieren und es im Zweifel besser machen.

Immobilien

Bürovermietungen – Frankfurt punktet stark

Nach Angaben von Colliers International wurden auf dem Bürovermietungsmarkt in Frankfurt inklusive Eschborn und Offenbach Kaiserlei im 1. Hj. ca. 245 000 qm (+16%) umgesetzt. JLL ermittelt 238 000 qm (+8%). Gegenüber dem 5-Jahres-Schnitt bilanziert JLL +14% und +6% gegenüber dem 10-Jahres-Schnitt.

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