LBBW – Verheißungsvoller Neuzugang
Bei der LBBW hat sich das Personalkarussell in den vergangenen Monaten ordentlich gedreht.
Bei der LBBW hat sich das Personalkarussell in den vergangenen Monaten ordentlich gedreht.
Eine der größten Sparkassen des Landes hat Ersatz für einen offenen Vorstandsposten gefunden. Die Sparkasse Bremen hat die Commerzbankerin Sonja Kastin (42) als Generalbevollmächtigte ab dem 1.10.24 verpflichtet.
Temenos, Schweizer Anbieter für Kernbankensysteme, haut derzeit eine neue Anwendung nach der anderen raus.
Beruhigende Signale von der größten Bank der USA: Im 1. Quartal steigerte JPMorgan Chase seine Erträge um 9% auf 41,9 Mrd. US-Dollar.
Für Stefan Dahm war es die erste Bilanz-PK in seiner Rolle als Vorstandsvorsitzender der Stadtsparkasse Düsseldorf und somit als Nachfolger der schillernden Karin-Brigitte Göbel, die 2023 altersbedingt ausgeschieden war.
Die Marktdominanz der Sparkassen weiter ausbauen, lautet das erklärte Ziel der neuen Geschäftsstrategie, die DSGV-Präsident Ulrich Reuter Mitte Januar auf der Vorständetagung in Berlin präsentiert hat. Um dies zu erreichen, seien die betriebswirtschaftlichen Zielzahlen der Strategie „teilweise sehr ambitioniert“.
Cornelius Riese, Co-Chef der DZ Bank, fand diesen Donnerstag klare Worte zum Signa-Engagement der Versicherungstochter R+V. „Am Ende muss man klar sagen, das war eine Fehlinvestition. Ich denke, da muss man gar nicht drumrumreden”, sagte er auf der Bilanz-PK der Holding.
Über die anhaltende Flaute im M&A-Markt wurde schon viel Tinte vergossen, in Großbritannien wie auf dem Kontinent.
Finanzstaatssekretär Florian Toncar fordert die EZB dazu auf, klar zu benennen, welches Ziel sie mit dem digitalen Euro verfolgt. „Es muss klar sein, was der Zweck ist,“ sagte er im PLATOW-Interview. Auf keinen Fall dürfe etwas eingeführt werden, was am Markt nicht angenommen werde, nur weil bereits viele Ressourcen hineingeflossen seien. „Der digitale Euro darf nicht zu einer Art digitalem Berliner Flughafen werden, also einem Projekt, das sich immer weiter verzögert, und immer teurer wird und dann nur noch nur noch weiter gemacht wird, weil der Abbruch noch teurer wäre.“
„Schlimmer geht immer“, scheint die neue Devise des Finanzierungsumfeldes der Immobilienwirtschaft zu werden. Bundesbank und JLL sind sich in ihrer Skepsis einig.
Die Fürstlich Castell‘sche Bank erweitert ihren obersten Führungszirkel.
Stephan Ortolf wurde ins Leitungsgemium der Sparkasse KölnBonn berufen.
In ihrer Zeit als KfW-Vorständin für das inländische Fördergeschäft der Staatsbank stand Ingrid Hengster öfter im Rampenlicht der breiten Öffentlichkeit und im Austausch mit der Berliner Politik. Diese Erfahrung im öffentlichen Bankensektor sei für sie ein „unglaublicher Schatz“, berichtet die seit Anfang 2022 amtierende Deutschland-Chefin der britischen Großbank Barclays bei ihrem Besuch in der PLATOW-Redaktion.
Das IPO-Jahr 2023 haben die meisten inzwischen aufgegeben. Sah es beim Börsengang der Thyssenkrupp-Tochter Nucera im Sommer und bei Schott Pharma im September noch ganz ermutigend aus, ging das Fenster mit der extrem kurzfristigen Absage des Renk-Börsendebüts Anfang Oktober schlagartig wieder zu. Dass die US-Premiere von Birkenstock dann deutlich unter den Erwartungen blieb, gab den IPO-Hoffnungen den Rest. Wir haben den Kapitalmarktexperten Michael Schlitt von Hogan Lovells gefragt, womit nun zu rechnen ist.
„Ohne uns geht es nicht“ war ein vollmundiger Tenor auf dem Frankfurt EURO FINANCE Summit zu Beginn dieser Woche.
Der 27. Deutsche Sparkassentag übt trotz aller gesellschaftlichen Umbrüche immer noch eine erstaunliche Anziehungskraft auf die Berliner Spitzenpolitik aus. Das hängt nicht nur mit der Dominanz im Privat- und Firmenkundengeschäft, sondern vor allem mit der engen Verwobenheit zwischen Sparkassen und Kommunen zusammen.
Es gibt im Kreis der Banken und Sparkassen zu allen Zeiten immer welche, die es besser machen als andere. Seit die Notenbanken die Zinskeule schwingen, zeigt sich aber geradezu überdeutlich eine Spaltung des Marktes in Gewinner und Verlierer. Unsere Geldhüter forcieren mit ihren Maßnahmen nicht nur den Ausleseprozess bei Industrie und Gewerbe, sondern speziell auch in der Bankenwelt.
Vor rund vier Jahren startete JP Morgan hierzulande mit dem Aufbau des „Corporate Client Bankings“, also dem Firmenkundengeschäft im Mittelstandssegment, in dem traditionell eher große deutsche Institute als Platzhirsche galten (Deutsche Bank, Commerzbank, UniCredit). 2019 kam Bernhard Brinker von der UniCredit zu der US-Bank und übernahm die Leitung des Corporate Client-Bereichs in der DACH-Region. Nun wurden zwei weitere, erfahrene Banker verpflichtet, die künftig beide an Brinker berichten.
Die Zinswende der EZB im vergangenen Jahr hat den Banken nach einer langen Durststrecke wieder kräftig gestiegene Zinsüberschüsse beschert. Zuletzt meldete die Deutsche Bank im Firmenkundengeschäft (Unternehmensbank) für das erste Quartal einen um sagenhafte 71% höheren Zinsüberschuss. Die besonders zinssensible Commerzbank präsentiert am 17.5. ihr Zahlenwerk für das erste Vierteljahr. Dabei profitierten die Institute auch von eine starken Kreditnachfrage vor allem im ersten Halbjahr 2022. Angesichts des russischen Angriffskriegs und der Sorge vor einer drohenden Energiekrise und der erwarteten Zinswende sogen sich die Unternehmen noch einmal mit frischer Liquidität voll.
Ausgerechnet beim größten Börsengang seit der Telekom musste sich die Deutsche Bank im Beraterkonsortium für den Porsche-IPO mit einer nur subalternen Position begnügen. Die Führungsrollen und damit auch die dicksten Provisionen blieben ausländischen Instituten, vornehmlich den US-Investmentbanken vorbehalten. Das hat beim deutschen Branchenprimus offensichtlich tiefe Wunden hinterlassen, die bis heute nicht verheilt sind. Seit dem Porsche-IPO sollen im Deutsche Bank-Vorstand zunehmend Klagen über die wachsende Dominanz der US-Institute auf dem deutschen und europäischen Markt laut geworden sein.
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